Trumps Plan: Schwacher Dollar, sinkende Zinsen

Inhaltsverzeichnis

Die Märkte agieren derzeit kopflos und panisch. Doch die wenigsten Analysten verstehen überhaupt, was hier gespielt wird. Donald Trump will die Zinsen senken und den Dollar schwächen. Notfalls eben mit der Brechstange.

Trumps Strategie: Druck auf die Notenbank

Da sein Einfluss auf die US-Notenbank begrenzt ist, wendet er brachialere Methoden an. Die Massenentlassungen von Staatsbediensteten und die teils abrupt verhängten Zölle auf bestimmte Importe lassen bestimmte Wirtschaftsdaten einbrechen.

Diese Daten dienen der US-Notenbank aber als Gradmesser für ihre Zinspolitik. Dadurch wird die Fed gezwungen, die Leitzinsen zu senken, obwohl sie das eigentlich (noch) nicht vorhatte.

Dollar und Zinsen reagieren bereits – in die richtige Richtung

Der Dollar und die Marktzinsen reagieren bereits. Seit Jahresbeginn hat der Dollar rund 5 % nachgegeben. Die Zinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen ($TNX) sind von über 4,8 % auf aktuell nur noch 4,2 % gesunken. Beides dürfte sich noch eine Weile fortsetzen. Am Ende hat Trump, was er wollte: niedrigere Zinsen und einen schwächeren Dollar.

Beides bringt den USA auf lange Sicht Wettbewerbsvorteile, mehr Wachstum und geringere Kosten für Schulden. Wir haben dieses Szenario bereits während seiner ersten Amtszeit gesehen.

Es hat in der Folge nicht nur das Wachstum, sondern auch die Preise von Bitcoin, Gold und Aktien erheblich beflügelt. So dürfte es auch diesmal sein.

Die Risiken von Trumps Vorgehen sind hoch

Klar, das Spiel mit den Märkten ist riskant. Es könnte außer Kontrolle geraten, die Märkte ins Chaos stürzen und über einen Investitions-Streik der Unternehmen am Ende doch noch eine Rezession auslösen. Das würde Trump mindestens die nächsten Zwischenwahlen kosten. Ich hätte diesen Weg nicht gewählt.

Aber bis jetzt funktioniert es. Das bedeutet, dass die mittelfristigen Aussichten für Sachwerte bestens sind, sobald die „politischen Börsen“ der letzten Wochen vorüber sind.

Natürlich ist es schwierig, den exakten Tiefpunkt vorherzusehen, weil die Anleger derzeit völlig kopflos agieren.

Mein Fazit für Sie als Anleger: Nehmen Sie jetzt verstärkt Sachwerte ins Visier!

Die Märkte sind in Aufruhr, doch hinter dem Chaos steckt eine Strategie: Donald Trump setzt alles daran, den Dollar zu schwächen und die Zinsen zu senken – notfalls mit drastischen Mitteln. Genau dieses Szenario hat in der Vergangenheit Wachstum, steigende Aktienkurse und auch kräftige Gewinne für Gold und Bitcoin gebracht.

Die Risiken sind hoch, aber die Chancen ebenso. Wenn Sie jetzt klug agieren, können Sie später von den enormen Chancen profitieren, die sich Ihnen derzeit bieten.