Solarenergie-Investment – eine gewinnbringende Investition in die Zukunft

Solarenergie-Investment – eine gewinnbringende Investition in die Zukunft
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Inhaltsverzeichnis

In Zeiten eines voranschreitenden Klimawandels und eines stärker werdenden Bewusstseins für den Umweltschutz gewinnen nachhaltige Technologien an Bedeutung. Mitunter der Solarenergie kommt eine große mediale Aufmerksamkeit zu, die bei näherer Betrachtung aus mehreren Gründen gerechtfertigt ist. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Erneuerbaren Energien und der langfristig sinkenden Relevanz von Strom aus Kohlekraftwerken wird das Investment in Solarenergie immer attraktiver.

Welche Aspekte für einen weiteren Aufstieg der Solarenergie sprechen

Verschiedene Prognosen und Analysen sprechen für einen weiteren Aufstieg der Solarenergie. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass im Stromsektor der Anteil der Erneuerbaren in Deutschland schon 2030 bei rund 95 Prozent liegen wird. Ähnlich sehen die Erwartungen der Internationalen Energieagentur (IEA) aus. Diese autonome Einheit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit Sitz in Paris prognostiziert, dass ab 2023 bei weltweiter Betrachtung jedes Jahr neue Solaranlagen mit einer Stromerzeugungskapazität von rund 165 Gigawatt in Betrieb genommen werden. Bis 2027 soll sich die global installierte Solar-Leistung demnach nahezu verdreifachen.

IEA-Generaldirektor Fatih Birol spricht von einem historischen Wendepunkt, der durch den russischen Angriff auf die Ukraine erreicht wurde. Nunmehr sei der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie nicht in erster Linie durch den Klimaschutz motiviert, sondern auch eine Frage der Versorgungssicherheit und der Unabhängigkeit von Energieimporten. Als Beispiel ist die USA zu nennen, die Anfang August 2022 ein Maßnahmenpaket für den Bau neuer Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke in Höhe von rund 260 Milliarden US-Dollar verabschiedete.

Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 Solaranlagen im Umfang von 215 Gigawatt zu installieren. Das sogenannte “Osterpaket” der deutschen Bundesregierung, welches im April 2022 von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) präsentiert wurde, soll den entsprechenden Anschub geben. Unter anderem mit mehr Fördermitteln für Solaranlagen soll der Ausbau beschleunigt werden. Nach Ansicht der IEA könne bei der Bundesrepublik „der mit Abstand größte Ausbau der grünen Energie“ in Europa beobachtet werden.

Die verschiedenen Bereiche der Solarbranche

Angesichts dieser Entwicklungen bieten Investments in Solarenergie eine Perspektive auf hohe Renditen. Wer in den wachsenden Markt investieren möchte, kann zwischen verschiedenen Bereichen der Solarbranche wählen. Grundsätzlich kann zwischen fünf Investitionsfeldern differenziert werden. Zum einen kann in die Lieferanten des für die Herstellung von Solarmodulen benötigten Rohstoffs Polysilizium investiert werden, zum anderen kommen die Hersteller von Solarmodulen für ein Investment in Betracht. Des Weiteren können die Wechselrichterproduzenten und die beteiligten Maschinenbauer ins Auge gefasst werden. Den fünften Bereich bilden die Solaranlagen-Projektierer und -Betreiber.

Unter anderem Rec Silicon aus Norwegen stellt hochreines Silizium her und weist eine Marktkapitalisierung von rund 562 Millionen Euro auf. Canadian Solar, Jinko Solar aus China und First Solar aus den USA zählen zu den größten Herstellern von Solar-Modulen.

Auf welchem Wege in Solarenergie investiert werden kann

Neben Einzelaktien kommen für Anleger sowohl nachhaltige Fonds als auch ETFs in Betracht. Mitunter der Invesco Solar Energy UCITS ETF, der HANetf Solar Energy UCITS ETF und der Global X Solar UCITS ETF investieren breit in Erneuerbare Energien. Bei dem Invesco Solar Energy UCITS ETF handelt es sich um einen börsengehandelten Indexfond, der Unternehmen enthält, die einen relevanten Teil ihres Umsatzes mit Solarenergie erzielen. Unter anderem Anlagenhersteller, deren Zulieferer, Ladesystem-Produzenten und Solarenergie-basierte Wasserstoffproduzenten sind bei dem ETF anzutreffen.

Ein beachtliches Potenzial bietet die Investition in Solar Direktinvest. Dreh- und Angelpunkt ist die Solar Direktinvest GmbH mit Sitz in Nürnberg am Wöhrder See, die sich auf die Akquise, die Vermittlung, den Kauf, den Bau, die Entwicklung, die Versicherung, die Wartung, das Halten im Bestand und den Verkauf von Solarparks und Photovoltaik-Dachanlagen in Deutschland spezialisiert hat, die sich auf gepachteten Grundstücken befinden. In Anbetracht des avisierten und vom Staat geförderten Ausbaus von Erneuerbaren Energien gelten Photovoltaik-Investments als äußerst vielversprechend.

Sowohl die Eigentümer von geeigneten Solaranlagenflächen als auch die Investoren profitieren von zahlreichen Vorteilen.

Photovoltaik-Investments – die Vorteile für Eigentümer von Solaranlagenflächen

Ein Photovoltaik-Direktinvestment zählt aufgrund einer weltweit millionenfach bewährten Technik, geringen Wartungskosten, einer staatlich garantierten Vergütung und verschiedenen Steuervorteilen zu den kalkulierbarsten, sichersten und lukrativsten Investitionen. Um ein Photovoltaik- Projekt zu realisieren, sucht Solar Direktinvest zunächst deutschlandweit nach geeigneten Dachflächen. Wurde ein passendes Objekt gefunden und die Substanz des Gebäudes durch einen zertifizierten Statiker geprüft, werden nach Einigung und Absprache mit dem Dacheigentümer alle notwendigen Genehmigungen eingeholt und eine Netzanfrage an den Energieversorger gestellt. Grundlage der Erschließung einer Fläche für die Erzeugung von nachhaltigem Solarstrom ist ein Pachtvertrag, der zwischen Solar Direktinvest und dem jeweiligen Eigentümer für einen Zeitraum von bis zu 40 Jahren abgeschlossen wird.

Der Eigentümer des Daches erhält eine kostenlose Dachsanierung oder eine hohe Pachtzahlung. Die Übergabe der Photovoltaikanlage erfolgt erst nach der erfolgreichen Abnahme durch einen TÜV-zertifizierten, unabhängigen Gutachter. Zur Sicherung des Pachtvertrages über die vereinbarte Laufzeit wird im Grundbuch eine Dienstbarkeit eingetragen. Basis der Erlöse ist das Erneuerbaren-Energien-Gesetz. Der Staat garantiert für einen Zeitraum von 20 Jahren eine gleichbleibende Vergütung und eine Abnahme des gesamten produzierten Stromes. Besitzer einer Solaranlage profitieren von einer sicheren, konstanten und gut kalkulierbaren Einnahmequelle.

Auf Wunsch kümmert sich Solar Direktinvest während der Betriebslaufzeit um die kaufmännische Verwaltung, die regelmäßige technische Wartung und die Überwachung der Solaranlage. Über eine Allgefahrenversicherung werden die Anlagenbesitzer gegen die verschiedensten Risiken abgesichert.

Wie sich das Investment für Anleger darstellt

Dank Solar Direktinvest ist fast für jeden ein Photovoltaik-Investment möglich. Vorliegend handelt es sich bei näherer Betrachtung um ein Photovoltaik-Direktinvestment, da der Käufer zu 100 Prozent das Eigentum an sämtlichen Komponenten der Anlage erwirbt. Der zwischen dem jeweiligen Grundstückseigentümer und Solar Direktinvest abgeschlossene Pachtvertrag wird an den Käufer der Photovoltaikanlage, somit den Investoren, übertragen. Die im Grundbuch des Grundstückseigentümers unter der Abteilung II eingetragene Dienstbarkeit ist hiervon miterfasst. Dies hat zur Folge, dass die Solar-Investition für den Anleger so sicher ist, als würden sich die Solarmodule auf seinem eigenen Dach befinden.

Von der Photovoltaik-Allgefahrenversicherung profitiert nicht nur der Dacheigentümer, sondern auch der Investor als Eigentümer der Photovoltaikanlage. Abgedeckt sind Biss-Schäden von Tieren, Naturereignisse wie Blitzschlag, Diebstahl, Brand, Sturm, Kabelschaden, Feuchtigkeit, Kurzschluss, Fahrlässigkeit, Vandalismus und vieles mehr.

Letztendlich erfolgt bei einem solchen Direktinvestment die Investition in eine Solaranlage über die Solar Direktinvest GmbH als Vermittler, Projektentwickler, Servicedienstleister und Kapitalanlagenexperte. Anleger können nicht nur in neue, sondern auch in bereits bestehende Solaranlagen investieren.

Mitunter die Faktoren Steuer, Rendite und Amortisation spielen für Investoren eine wichtige Rolle, die nachfolgend etwas näher betrachtet werden.

Diese Abschreibungsmethoden können genutzt werden

Wer sich für ein Photovoltaik-Direktinvestment entscheidet, kann drei verschiedene Formen der Abschreibung nutzen. Zunächst ist der Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Abs. 1 Einkommensteuergesetz (EStG) zu nennen. Werden bestimmte Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, können maximal 50 Prozent der voraussichtlichen Anschaffungskosten bereits bis zu 3 Jahre vor der Anschaffung als fiktive Betriebsausgaben abgezogen werden.

Ferner kommt eine Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 5 ESTG in Betracht. In Höhe von bis zu 20 % der Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten sind Sonderabschreibungen möglich, die nach Belieben über die ersten fünf Jahre verteilt werden können.

Investoren können auch eine lineare Abschreibung in Betracht ziehen. Sodann kann 20 Jahre lang je 5 Prozent des nach Sonderabschreibung und Investitionsabzug übrigen Nettowerts der Photovoltaikanlage abgeschrieben werden.

Der Restbuchwert nach der Bildung des Investitionsabzugsbetrages ist die Bemessungsgrundlage für die Sonderabschreibung und die lineare Abschreibung.

Mit dieser Rendite können Investoren rechnen

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage gibt die Rendite an. Allgemein gilt eine Photovoltaikanlage als Investition, die mit einer guten Rendite aufwarten kann. Sowohl die Investitionskosten als auch die Leistungswerte und der spezifische Ertrag der Photovoltaikanlage spielen bei der Ermittlung eine Rolle. Je höher der Ertrag und je geringer die Anschaffungskosten, desto höher fällt die Rendite der Solaranlage aus.

Nicht zu vernachlässigen ist die Größe der Photovoltaikanlage. Bei kleineren Anlagen liegen die Anschaffungskosten meistens höher, wodurch bei größeren Solaranlagen die Rendite im Regelfall höher ausfällt.

Im Schnitt kann bei einem Einfamilienhaus mit einer jährlichen Rendite von rund 5 Prozent gerechnet werden. Grundsätzlich sind Schwankungen von 1 bis 6 Prozent möglich. Dank der aktuell hohen Vergütung durch Direktvermarktung können Photovoltaikanlagen auf Dächern von mehr als 1.000 m² eine Rendite von zirka 10 Prozent pro Jahr erreichen.

Die Amortisation bei Solaranlagen

Ein weiterer Aspekt, der bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine wichtige Rolle spielt, ist die Amortisation. Hier geht es zentral darum, ab wann die Investition abgezahlt ist und ab welchem Punkt Gewinne eingestrichen werden.

In Bezug auf eine Solaranlage bezeichnet der Begriff Amortisation jenen Zeitraum, den die Photovoltaikanlage benötigt, um mit den eingenommenen Erträgen die Kosten für die Anschaffung aufzuwiegen. Dies bedeutet, dass der Betrieb der Anlage zunächst der Deckung der eingesetzten Kosten dient. Es entstehen erst dann reine Gewinne, wenn die Erträge die Anschaffungskosten übersteigen.

Verschiedene Faktoren wirken sich auf die Amortisationsdauer aus. Neben der allgemeinen Leistungsfähigkeit der Solaranlage sind die verbauten Bestandteile von Bedeutung. Minderwertige Wechselrichter oder Module sind schneller von Defekten betroffen und gehen im Regelfall mit einer niedrigeren Stromproduktion einher. Wer auf die Technik bewährter Hersteller zurückgreift, profitiert langfristig gesehen von niedrigeren Kosten und damit von einer kürzeren Amortisationsdauer.

Bei Solaranlagen liegt die Amortisationszeit üblicherweise zwischen 6 und 15 Jahren. Die Amortisation eines Solar-Direktinvestments ist teilweise schon nach 4 Jahren möglich. Häufig amortisiert sich ein solches Investment nach nur 8 Jahren.

Wer die Amortisationsdauer der Solaranlage berechnen möchte, muss zunächst die Ausgaben den Einnahmen gegenüberstellen. Auf der Ausgabenseite sind Investitionskosten, demnach die Kosten, die bis zu der ersten Einspeisung entstehen, festzuhalten. Wenn die Solaranlage über Kredite finanziert wird, sind die Zinsen zu berücksichtigen. Ferner sind die Betriebskosten aufzuführen, somit Ausgaben für Wartung, Reinigung, Monitoring und Versicherung. Auf der Einnahmenseite ist die vom Staat garantierte Einspeisevergütung zu berücksichtigen. Auch die über eine Direktvermarktung des Stroms generierten Einnahmen sind aufzuführen. Werden die Anschaffungskosten durch die Jahreseinnahmen abzüglich der jährlichen Ausgaben dividiert, erhält man die Amortisationsdauer.

Was nach Ablauf der Pacht geschieht

Nach Ablauf der Pacht kauft Solar Direktinvest die Anlage optional für 1 € zurück. Alternativ kann der Pachtvertrag zwischen Dachflächeneigentümer und Eigentümer der Photovoltaikanlage verlängert werden. Allerdings kann die Photovoltaikanlage auch an den Eigentümer des Grundstücks verkauft werden. Ferner kann die Photovoltaikanlage als Abbauanlage veräußert werden.

Es ist zu berücksichtigen, dass die Leistung einer Solaranlage nach 30 Jahren immer noch bei 97 Prozent der Anfangsleistung liegt. Nach einer Stellungnahme des Fraunhofer-Instituts altern die Module einer Photovoltaikanlage so langsam, dass es für die Wissenschaftler eine Herausforderung ist, überhaupt Leistungsverluste nachzuweisen.

Solarenergie – ein großer Gewinn für die Umwelt

Neben finanziellen Anreizen weiß der Nutzen von Solarenergie für die Umwelt zu überzeugen. Der von Sonnenkollektoren erzeugte Strom ist sauber, erneuerbar und emissionsfrei. Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammt derzeit zu über einem Drittel aus Kohlekraftwerken. Aktuell spielt auch Erdgas bei dem deutschen Strommix noch eine gewisse Rolle. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen geht bekanntermaßen mit der Freisetzung von Kohlendioxid einher. Solaranlagen nutzen die nahezu unbegrenzt verfügbare Energie der Sonne, ohne einen Verbrennungsprozess vorauszusetzen. Berechnungen zufolge könnte die ganze Welt ein Jahr lang mit Strom versorgt werden, wenn es technisch möglich wäre, die gesamte Sonnenenergie, die innerhalb einer einzigen Stunde auf die Erde scheint, einzufangen.

Die Stromerzeugung mit Solarenergie anstelle von fossilen Brennstoffen kann die Treibhausgasemissionen, insbesondere Kohlendioxid (CO2), drastisch reduzieren. Treibhausgase, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen, führen zu steigenden globalen Temperaturen und dem Klimawandel. Der Klimawandel trägt bereits zu ernsthaften Umwelt- und Gesundheitsproblemen bei.

Einer der größten Vorteile der Solarenergie ist, dass sie bei lokaler Betrachtung zu sehr wenigen Luftschadstoffen führt. Eine Analyse des National Renewable Energy Laboratory (NREL) in den USA ergab, dass die breite Einführung von Solarenergie die Emissionen von Stickoxiden, Schwefeldioxid und Feinstaub, die alle gesundheitliche Probleme verursachen können, erheblich reduzieren kann. Das wichtigste Labor der USA für Forschung und Entwicklungen auf den Gebieten erneuerbare Energie und Energieeffizienz stellte fest, dass Solarenergie zu weniger Fällen von chronischer Bronchitis sowie Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Problemen führt.

Obwohl Wasserkraft und Kernkraft erneuerbare Energieoptionen sind, benötigen beide viel Wasser, um Strom zu erzeugen. Außerdem erfordert Wasserkraft normalerweise den Bau von Dämmen, was das lokale natürliche Ökosystem verändert und landbasierte Lebensräume zerstört. Solarenergiesysteme verwenden kein Wasser zum Betrieb und werden in der Regel auf bestehenden Gebäuden installiert, sodass kein zusätzliches Land benötigt wird.

Die Investition in Solarenergie stellt nicht nur hohe Renditen in Aussicht, sondern ist gleichzeitig eine Investition in die Zukunft der nachkommenden Generationen.