So kassieren Sie die höchsten Mieten in Berlin, Köln und München

Inhaltsverzeichnis

Die Deutschen mieten lieber als zu kaufen. Das macht sie in Europa zum Außenseiter. Darüber habe ich meinem gestrigen Profit Radar berichtet. Die niedrige Eigentumsquote ist eigentlich überraschend, denn die eigene Immobilie gilt doch als gute Absicherung im Alter und gegen Inflation. Über die Gründe für die Immobilien-Abneigung kann man nur rätseln. Neu ist das Phänomen aber nicht.

Investoren statt Eigenheim-Besitzer

Der niedrige Anteil von selbst genutztem Wohnungseigentum hat Folgen: An die Stelle von Eigenheimbesitzern treten Investoren. Statt Einfamilienhäuser werden häufiger Mehrfamilienhäuser gebaut. Das ist lukrativer. Denn ständig steigende Nachfrage ermöglicht höhere Mieten. Deshalb sind besonders deutsche Wohnimmobilien bei institutionellen Investoren so gefragt.

Die Zinsen fallen, die Gewinnmarge steigt

Durch die niedrige Eigentumsquote hat sich Deutschland zu einem internationalen Anleger-Paradies entwickelt. Sowohl aus Europa als auch aus Nordamerika fließt immer mehr Anlegergeld in deutsche Immobilien. Die börsennotierten Immobilien-Unternehmen profitieren so von einem konstanten Rückgang der Zinsbelastung. Das äußert sich in höheren Gewinnen, die über höhere Dividenden an die Anleger weiter gegeben werden.

Chart Immo-Aktie 20.10.17

Mieteinnahmen werden teilweise direkt ausgeschüttet

Ein wenig bekannter Spezialist hat sich auf Wohnimmobilien in bevölkerungsreichen Ballungsgebieten spezialisiert – primär in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Die Miet-Einnahmen werden teilweise direkt wieder als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet – und das nicht zu knapp. Die Dividendenrendite für 2017 liegt bei schönen +3,93%. Hinzu kommt: Die Immobilien-Aktie bewegt sich in einem langfristigen Aufwärtstrend. Da können Sie in jeder Korrektur zugreifen.