Neue Krise in Sicht. Was Sie für Ihren Vermögensschutz tun können
Eine mögliche Bankenkrise ist immer mal wieder im Gespräch. Die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen der Commerzbank sprechen jedoch eine andere Sprache. Auf den ersten Blick ist keine Krise in Sicht.
Laut tagesschau.de hat die Commerzbank im zweiten Quartal trotz der schwächelnden Konjunktur in Deutschland unterm Strich 470 Millionen Euro verdient. Analysten hatten rund 100 Millionen Euro weniger erwartet. Die guten Zahlen wurden mit einem wachsenden Privat- und Firmenkundengeschäft begründet. Zudem konnte das im letzten Jahr eingeleitete Sparprogramm mehr oder weniger abgeschlossen werden. Die Kosten für den Stellenabbau und zahlreiche Filialschließungen hatten die Commerzbank letztes Jahr mit 527 Millionen Euro tief in die roten Zahlen gerissen, aber seitdem geht es aufwärts.
Ist die Bankenkrise endgültig vom Tisch?
Leider nicht, denn auf die Commerzbank wie auch auf andere Institute rollen massive Probleme zu. Obwohl die Commerzbank sich aktuell hervorragend entwickelt und kurz vor einem sensationellen Milliardengewinn steht, erwartet Commerzbank-Chef Knof im zweiten Halbjahr „Licht und Schatten“.
Die Energiekrise bereitet große Sorgen, denn diese könnte Deutschland direkt in eine Rezession führen.
Erste Warnzeichen zeigen bereits mehr als deutlich, dass es mit der deutschen Wirtschaft eher bergab als bergauf geht. So hat die deutsche Industrie im Juli zum fünften Mal in Folge weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Der Rückgang im zweiten Quartal liegt bei einem Minus von 5,6 Prozent.
Der aktuelle Auftragsbestand ist zwar – auch wegen der anhaltenden Lieferprobleme – hoch, aber der Schein trügt. Kunden können Aufträge aktuell verschieben oder stornieren, weil der Nervenkrieg rund um einen möglichen Gasstopp die Unternehmen schon jetzt in eine Art Schockstarre verfallen lässt. Aus Angst sind die Unternehmen wie gelähmt. Deshalb werden Bestellungen vorsichtiger angenommen. Teilweise wird sogar schon weniger produziert, um Kosten zu sparen.
Die Rezession kommt
Neben der Gaskrise gibt es weitere Anzeichen für eine Rezession. Da ist zum einen die hohe Inflation, welche die Kaufkraft der Konsumenten schwächt. Viele Menschen konsumieren erheblich weniger, weil sie sich manche Dinge schlichtweg nicht mehr leisten können.
Zum anderen schwächelt die Weltwirtschaft, allen voran die USA, welche ebenfalls mit sehr hohen Inflationsraten zu kämpfen hat.
Die Banken haben für den Worst Case vorgesorgt. Die Commerzbank hat laut tagesschau.de 106 Millionen Euro für den Ausfall möglicher Kredite zurückgelegt, um negative Folgen des Krieges in der Ukraine und der gekürzten Gas-Lieferungen aus Russland abzufedern. Werden diese Maßnahmen reichen, um eine neue Bankenkrise abzuwenden?
Was Sie jetzt tun sollten
Prognosen fallen aktuell schwerer denn je. Es gibt einfach zu viele schwelende Krisenherde. Wer sein Vermögen schützen und mehren will, muss deshalb auf unterschiedliche Szenarien vorbereitet sein. Das ist schwierig, aber machbar. Sie haben es leichter, wenn Sie jetzt die Unterstützung eines Experten annehmen. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie sogar noch den einen oder anderen Gewinn mitnehmen können.