Mattel nach Barbie-Boom: Herausforderungen und Chancen
Mattel ist eine große Spielzeugfirma, die viele bekannte Marken und Figuren herstellt. Man denke nur an Barbie, Hot Wheels und Fisher-Price. Mattel stellt also nicht nur Puppen her, sondern auch Spielzeugautos, Brettspiele und Plüschtiere. Mit diesen beliebten Marken erreicht das Unternehmen Menschen jeden Alters – ob Kinder oder Erwachsene, die vielleicht gerne Spielzeugautos sammeln oder in Erinnerungen an ihre Kindheit schwelgen.
Was in letzter Zeit passiert ist
Letztes Jahr brachte Mattel den Barbie-Film heraus, der weltweit für Begeisterung sorgte. Das hat den Umsatz in die Höhe getrieben! Jetzt, im letzten Quartal, ist der Umsatz um 3,9 % zurückgegangen, weil es so einen großen Schub wie damals durch den Film nicht mehr gab. Trotzdem konnte Mattel den Gewinn pro Aktie auf 1,14 US-Dollar steigern – mehr als Experten erwartet hatten.
Auch wenn der Verkauf von Puppen leicht rückläufig ist, wächst Mattel in anderen Bereichen. Vor allem Hot Wheels und Uno, das Kartenspiel, laufen gut: Beide Marken verzeichnen Rekordzahlen. Die Autos von Hot Wheels sind so gefragt, dass Mattel sogar eine Lizenzpartnerschaft mit der berühmten Rennserie Formel 1 eingegangen ist – Fans dürfen sich also auf spannende Produkte freuen!
Sechs Monats-Chart zu Mattel Inc.
Die Aktie läuft nun schon eine Weile seitwärts und pendelt zuletzt um die rote 200-Tage-Linie. (Quelle: Aktien-Screener)
Wie die Zukunft für Mattel aussieht
Für die kommenden Monate plant Mattel, das Weihnachtsgeschäft voll auszuschöpfen. Dafür gibt es viele neue Produkte, mehr Werbung und zusätzliche Verkaufsflächen in den Geschäften. Der Fokus liegt dabei auf den Lieblingsmarken der Kunden, was für Mattel mehr Absatzchancen bedeutet. Außerdem setzt Mattel verstärkt auf Unterhaltung: Neben Spielzeug wird es in den nächsten Jahren sogar Filme und Serien zu bekannten Figuren wie Masters of the Universe geben.
Fazit: Mattel bleibt auf Kurs
Mattel hat es geschafft, sein Geschäft trotz Herausforderungen stark zu halten und klug in die Zukunft zu investieren. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und nutzt seine beliebten Marken, um seine Kunden zu erreichen und zu unterhalten – sei es im Spielwarenladen oder auf der Kinoleinwand. So sichert sich Mattel weiterhin seinen Platz in den Kinderzimmern und auf den Wunschzetteln der Fans weltweit.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
