Mastercard: Wie lange geht die Rallye noch?

Inhaltsverzeichnis

Haben Sie sich auch an das Bezahlen mit dem Plastikgeld gewöhnt? Kreditkarten haben gegenüber Bargeld viele Vorteile: Die Verbraucher sind – unabhängig von der Währung vor Ort – jederzeit für liquide und für die Geschäftsleute entfällt die Gefahr, mit vorgehaltener Pistole zur Herausgabe gebeten zu werden.

Mastercard – eines der führenden Kreditkartenunternehmen!

Als Gigant im globalen Zahlungsverkehr dominiert Mastercard den Markt mit beeindruckender Umsatz- und Gewinnentwicklung. Das Unternehmen profitiert vom anhaltenden Trend zur bargeldlosen Zahlung und erschließt kontinuierlich neue digitale Geschäftsfelder. Die robuste Marktposition, hohe Profitabilität und vielversprechende Wachstumsstrategie machen die Aktie zu einem attraktiven Investment. Beim Blick auf die Ergebniszahlen fällt auf, dass die Balken – mit Ausnahme des Pandemiejahrs 2020 – immer steiler ansteigen. Für langfristig orientierte Investoren sind die Dividenden attraktiv: Diese steigen seit 18 Jahren nicht gefallen und legen seit 13 Jahren stetig zu. 2023 gab es 2,28 USD je Aktie, was einer Dividendenrendite von 0,44 Prozent.

Unternehmensentwicklung Mastercard; Quelle: aktienscreener.com

Was sagt der Chart?

Sie sehen, dass sie die Mastercard-Aktie seit Juli in einer dynamischen Aufwärtsbewegung befindet. Auch wenn sie gerade ein neues Allzeithoch markiert hat, spricht derzeit wenig dafür, dass die Rallye in Kürze endet. Für Long-Einstiege sollten Sie Annäherungen an Unterstützungen oder deren kurzfristiges Unterschreiten nutzen. Ein passendes Szenario hierzu wäre – wie im Chart skizziert – ein Rücksetzer zur oberen gelben Linie und ein anschließender Bounce nach oben. Das Erreichen der unteren gelbe Linie wäre dann das Exit-Signal.

Mastercard (ISIN US57636Q1040) – 1 Jahr im Tageschart; Quelle: aktienscreener.com

Fazit

Beim Trading kommt es darauf an, in den guten Phasen investiert zu sein und sich rechtzeitig von einem Wertpapier zu verabschieden.