KI: Welche Entwicklungen erwarten uns 2024?
Künstliche Intelligenz ist ein neuer Trend, der auch für Anlegerinnen und Anleger interessant ist. Im vergangenen Jahr war oft von einer KI-Revolution zu hören und vielleicht fragen Sie sich, wie es in diesem Jahr mit ChatGPT und Co. weitergeht.
Gehen Sie davon aus, dass der Hype noch lange nicht abflachen wird. Stattdessen könnte dieser 2024 einen neuen Schub bekommen, denn viele Bereiche beginnen gerade erst damit, die Möglichkeiten zu entdecken, zum Beispiel das Finanzwesen oder die Biotechnologie. KI könne eingesetzt werden, um Anomalien in Buchungssätzen von Banken zur Aufdeckung von Geldwäsche zu finden oder im medizinischen Bereich, um Wirkstoffe zu testen, erklärt Andreas Dengel, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) auf tagesschau.de.
Die wichtige Fähigkeit kontinuierlich dazuzulernen
Im Fokus steht zunehmend, dass KI-Systeme kontinuierlich dazulernen, statt energieaufwändig neu trainiert zu werden. Für die wissenschaftliche Forschung tun sich da zahlreiche neue Möglichkeiten auf. Das gilt unter anderem für die so wichtige Klimaforschung. „KI-Modelle können hier wichtige Erkenntnisse liefern, wie sich das Klima weiter verändert“ wird Dengel auf tagesschau.de zitiert.
Unternehmen, die ihr KI-Geschäft weiter ausbauen oder neu etablieren wollen, konzentrieren sich nicht mehr ausschließlich auf generative KI, wie ChatGPT eine ist. Inzwischen geht es mehr und mehr darum, verschiedene Anwendungen zu integrieren.
Microsoft verknüpft seinen KI-Assistenten „Copilot“ beispielsweise unter anderen mit Word und Powerpoint. Die KI kann Texte zusammenfassen oder helfen, Präsentationen zu erstellen. Es geht also darum, die eigene Software mit Künstlicher Intelligenz aufzupeppen und nachhaltig zu verbessern.
Für die Entwickler generativer KI steht vor allem die sogenannte Multimodalität im Fokus. Es geht darum, Texte, Bilder und Videos verarbeiten zu können.
Welche Unternehmen werden das Rennen machen?
Bei dem großen Hype und dem Entwicklungspotenzial, das rund um Künstliche Intelligenz besteht, ist es verständlich, dass immer mehr Firmen in den Markt drängen, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Mit dabei sind Meta, Amazon und Google, aber auch kleinere spezialisierte Unternehmen. Als deutscher Hoffnungsträger tritt das Heidelberger Start-up Aleph Alpha an.
Laut Kai Pascal Beerlink, KI-Experte beim Digital-Branchenverband Bitkom, ist ein lukrativer Einstieg bei den allgemeinen Sprachmodellen aus den USA allerdings kaum mehr möglich.
Amazon hat beispielweise schon so viel Geld und Knowhow in die Sprachsteuerung Alexa gesteckt – da haben es neu einsteigende Unternehmen schwer. Die Ausdifferenzierung des Marktes sei jedoch für europäische Anbieter eine große Chance, erklärt Beerlink auf tagesschau.de. Hier geht es um die Besetzung von Nischen, zum Beispiel in der industriellen Fertigung oder in der Verwaltung. Das Thema Sicherheit spielt dabei eine immer größer werdende Rolle, um Desinformationskampagnen, zum Beispiel im politischen Wahlkampf, zu verhindern.
Was Sie jetzt wissen müssen
Die Welt befindet sich im Umbruch. Zum einen könnte es tatsächlich in diesem Jahr eine Technologierevolution geben. Zum anderen mehren sich rund um den Globus die Krisenherde. Beides sollten Sie in Ihrer Investment-Strategie für 2024 berücksichtigen.
Wie Ihnen das gelingt, lesen Sie in „Sicheres Geld“, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen und gleichzeitig attraktive Gewinnchancen mitnehmen wollen. In den vergangenen zwei Jahren hat das trotz Krise gut funktioniert. Wollen Sie in Zukunft wie die treuen Leserinnen und Leser von „Sicheres Geld“ ebenfalls profitieren? Gerne!