KI, Energie und Emerging Markets in einer Aktie
Beim Megatrend KI liegt der gesamte Fokus der Börse aktuell auf den Chipkonzernen aus den USA und Taiwan (plus einzelnen Weltkonzernen wie ASML aus den Niederlanden). Doch was ist mit den Emerging Markets? Auch dort wird KI durchstarten. Nur spricht noch niemand darüber.
Denn die Chip-Story läuft in den USA und Taiwan. Es gibt in den Emerging Markets zwar bereits hoch spannende Hightech-Konzerne, primär aus den Bereichen Software und Fintech, die von KI frühzeitig profitieren werden. Doch die größere Story für die Börse wird der unaufhaltsame Megatrend „Emerging Markets & Energie“ sein.
Emerging Markets: Energiekonzerne sind die großen Gewinner!
Durch die allgemeinen wirtschaftlichen Fortschritte in den Emerging Markets steigt der dortige Energiebedarf ohnehin bereits kontinuierlich. Nun kommt mit dem KI- und Hightech-Boom in den Industrieländern und auch in den Schwellenländern noch mal ein zweiter Nachfrage-Turbo hinzu!
Eine perfekte Kombination für Öl- und Energiekonzerne aus den Schwellenländern. Ein Beispiel, das den rasanten Energieverbrauch rund um den Globus eindrucksvoll offenlegt: Für den KI-Boom wird eine massive Anzahl an Rechenzentren gebraucht. Das wissen Sie.
Aber wussten Sie auch, dass Rechenzentren rund 50x so viel Energie verbrauchen als klassische Bürogebäude?
Amazon gab im März bekannt, dass man im US-Bundesstaat Pennsylvania ein Rechenzentrum in der Nähe eines Atomkraftwerks erkauft hat, das mit 1005 Atomstrom betrieben wird. Gar keine Frage: Einer der großen Gewinner, über die aktuell noch niemand spricht, werden die Energiekonzerne sein. Auf sie kommen goldene Zeiten zu.
Energieperle aus Lateinamerika mit KGV von 4,7!
Doch bei den Energiekonzernen aus den Emerging Markets kommt noch ein zweites Ass hinzu: Die Investmentoptionen wurden durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv reduziert. Die früher sehr populären russischen Ölaktien sind von den westlichen Börsen delistet und fallen weg.
Aufgrund der geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China macht Wall Street weiter einen Bogen um die chinesischen Öl-Werte. Damit reduzieren sich die Anlageoptionen massiv. Neben dem saudi-arabischen Riesen Saudi Aramco sind es primär Energiekonzerne aus Lateinamerika.
Fazit:
Doch wir wissen, was an der Börse passiert, wenn wenige Anlageoptionen auf hohes Kaufinteresse treffen. Wir sahen es bei den Chip-Aktien. Für den Börsendienst Taipan haben wir deshalb in der aktuellen Sonderausgabe einen ultra-spannenden Ölkonzern aus Lateinamerika empfohlen. Das KGV des Energiekonzerns liegt für 2024 nur bei rund 4,7! Denn noch hat niemand diese Story auf dem Schirm.