Investor oder Trader: Das ist in 2023 besser!        

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In diesen wilden Börsenzeiten erhalte ich oft die folgende Frage (in verschiedenen Formen, aber inhaltlich gleich): „Herr Wilhelmi. Was soll man jetzt eigentlich an der Börse sein? Investor oder Trader?“. Das ist eine ebenso gute wie berechtigte Frage. Die Antwort lautet: Beides.

Nehmen wir als Beispiel den Cannabis-Sektor. In meinem Börsendienst Cannabis Insider sind wir langfristig orientierte Cannabis-Investoren. Denn wir wissen um den langfristigen Boom bei Cannabis, der unaufhaltsam ist. Es geht langsam voran. Aber unaufhaltsam. Wie Sie wissen, will z.B. die Bundesregierung Cannabis in diesem Jahr vollständig legalisieren.

Aber: Wenn die Cannabis-Aktien aktuell einfach nicht laufen, weil risikoreichere Small Cap-Investments gemieden werden, dann ist es ein oft teurer Fehler, dogmatisch an einem Investment-Ansatz festzuhalten. Stattdessen lautet die erfolgreiche Anlagestrategie: Dann holen wir uns Börsengewinne eben woanders, bis der nächste Cannabis-Bullenmarkt startet.

In 2023 ist Flexibilität in der Börsenanlage Trumpf!

Erfolgreiche Börsianer reagieren flexibel auf die Börsenphasen und die Chancen, die vor uns liegen. In der neuen Börsenwelt seit 2022 finden wir diese Gewinne beim Trading. Im Cannabis-Insider haben meine Leser zahlreiche Short-Trades in 2022 und 2023 bereits sehr erfolgreich umgesetzt.

Wir haben allein in den vergangenen Wochen sechs Short-Trades auf fallende Kurse in Folge mit Gewinnen zwischen +20% bis +103% realisiert. Aber in 2023 wird auch eine Phase kommen, wo Sie mit Long-Trades auf steigende Aktien große Gewinne machen werden. Denn dieses Börsenjahr wird eine Achterbahnfahrt.

Stellen Sie sich niemals gegen die Börse!

Denken Sie an die Börsenweisheit: „Der Markt hat immer Recht“.  Erfolgreiche Anleger strecken sich an der Börse immer nach der Decke. Es sind die uneinsichtigen und sturen Börsianer, die unbedingt ihre Meinung durchdrücken wollen, die von der Börse immer und immer wieder zerstört werden.

So wie die Ewig-Bären 2009 bis 2021. Oder die Ultra-Bullen im Kryptosektor 2022. Dieser Fehler trifft beide Lager. Die Cannabis-Aktien sind in 2023 de facto seitwärts gelaufen. Da gab es also nichts zu verdienen. Es wäre also ein Fehler gewesen, sklavisch an einem Investment-Ansatz festzuhalten. Denn mit Long- und auch Short-Trades konnten Sie in den letzten Wochen fantastische Gewinne machen.  

Fazit: Flexibilität ist eine der wichtigsten Erfolgseigenschaften an der Börse: Es gibt Zeiten für Investments. Und es gibt Zeiten für Trading. 2023 wird ein Trader-Markt. Die Jahresauftaktrallye verliert immer mehr an Fahrt. Im Cannabis Insider sind wir schon hervorragend auf der Short-Seite positioniert. Aber eine kurzfristige Erholung dürfte noch einige interessante neue Short-Chancen bieten.