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Init: Starke Aktie mit guten Perspektiven

Inhaltsverzeichnis

Init, ein Digitalisierungs-Spezialist unter anderem für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV), ist sehr gut ins laufende Jahr gestartet. Das gilt sowohl für die operative Performance im 1. Quartal als auch für die Entwicklung des Aktienkurses im bisherigen Jahresverlauf. Der Kursgewinn in diesem Jahr beläuft sich trotz der heutigen Schwäche bis dato auf rund 30%.

Bevor wir gleich auf die jüngste operative Entwicklung und die weiteren Perspektiven des Unternehmens blicken, möchte ich Ihnen kurz das Geschäftsmodell von Init vorstellen.

Das Geschäftsmodell im Überblick

Die 1983 als Universitäts-Spin-off in Karlsruhe gegründete Init SE ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Be­reich Verkehrstelematik. Init entwickelt, konstruiert, produziert und vertreibt Telematikkomponenten, Telematiksysteme und elektronische Zahlungs­systeme für Busse und Bahnen.

Des Weiteren führt das Unternehmen die Installationen der Telematiklösungen durch und passt diese an die Bedürfnisse der Kunden bzw. an vorhandene Drittsysteme an. Init deckt die Wert­schöpfungs­kette von der Planung über die Entwicklung (Soft- und Hardware), die Produktion, die Instal­lation­/­Integration (modulare Hard- und Softwarekomponenten) bis zur Wartung der Systeme ab.

Positiver Auftakt 2024

Blicken wir auf die Zahlen: Im 1. Quartal 2024 vervielfachte sich der Auftragseingang nach zwei Großaufträgen von 69,5 auf 256,1 Mio. Euro (+268%). Der Auftragsbestand belief sich per Ende März auf 384 Mio. Euro (Vorjahr: 195 Mio. Euro).

Daher erwartet der Init-Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2024 einen zweistelligen prozentualen Umsatzanstieg auf 240 bis 260 Mio. Euro. Das würde ein Plus von bis zu 23% gegenüber dem Vorjahreswert von 211 Mio. Euro bedeuten. Das operative Ergebnis (EBIT) soll im laufenden Jahr auf 24 bis 28 Mio. Euro steigen. Das bedeutet ein Plus von bis zu 33% gegenüber den im Vorjahr erreichten 21 Mio. Euro.

„Wir profitieren weiterhin von dem weltweiten Megatrend zu nachhaltigen Investitionen für die Digitalisierung des Verkehrssektors. Als anerkannter Technologieführer mit einer großen und stabilen Kundenbasis gibt es darüber hinaus weiteres Up- und Cross-Selling Potenzial für unsere Software-Lösungen und Hardware-Komponenten. Deshalb sehen wir auch gute Chancen, unsere zweistellige EBIT-Marge weiter zu steigern“, so Init-Chef Jürgen Greschner.

Sehr gute Perspektiven

Ein wichtiger Treiber der positiven Entwicklung der vergangenen Quartale und auch des zukünftigen Wachstums ist nach den Worten Greschners der zunehmende Einsatz von Software auf Basis künstlicher Intelligenz (KI). Verkehrsbetriebe können damit nach Aussage Greschners erhebliche Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen erzielen. Gleichzeitig trägt KI dazu bei, den ÖPNV sicherer, effizienter und klimafreundlicher zu machen.

Aufgrund der starken Zahlen und der sehr guten Perspektiven sollte die Init-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial haben. Kurzfristig ist jedoch auch ein kleiner Rücksetzer nicht ganz unwahrscheinlich nach der bis dato sehr starken Performance im laufenden Jahr.