Inflation, Rezession und Krieg: 2023 wird schlimm!
An den Aktienmärkten scheint es so, als wäre die Jahresendrallye schon in vollem Gange. So jedenfalls der verständliche Wunsch vieler Anleger, denen angesichts der hohen Verluste in ihren Depots jeder noch so kleine Strohhalm ausreicht, um an den nächsten Aufwärtstrend zu glauben.
Jahresendrallye oder böser Kurseinbruch – Das sind die Fakten!
Doch das böse Erwachen könnte schon bald erfolgen! So könnte sich der heute beginnende Dezember bereits als Monat der Entscheidung entpuppen.
Denn während viele Anleger noch darauf hoffen, dass die FED die Zinsen bei Ihrer nächsten Sitzung am 13./14. Dezember angesichts rückläufiger Inflationsraten nicht mehr so stark anziehen wird, und sich dadurch die Spannung an den Aktienmärkten weiter löst, könnte die Realität ganz anders aussehen!
Rezession mit Ankündigung: Große Bankhäuser warnen
Denn eines sollten Anleger auch mit Blick auf das neue Jahr nicht vergessen: Hohe Inflationsraten, die drohende Rezession, der Krieg in der Ukraine sowie die ungewisse Reaktion der Notenbanken auf diese Ereignisse sind weiter topaktuell!
Große Bankhäuser haben das bereits erkannt: So warnte Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank JPMorgan Chase, angesichts der zahlreichen wirtschaftlichen Gegenwinde bereits davor, dass die US- aber auch die Weltwirtschaft bis Mitte nächsten Jahres in eine Rezession abrutschen könnte.
Mit fatalen Folgen für die Weltwirtschaft und die Aktienmärkte! So hält es Dimon durchaus für möglich, dass der S&P500 „leicht um weitere 20 Prozent” einbrechen könnte und betonte: „Diese 20 Prozent werden viel schmerzhafter sein als die ersten“.
20% Kurseinbruch in 2023! Mit dieser Einschätzung ist der JP Morgan Chef nicht allein!
Ins gleiche Horn bläst jetzt auch das Deutsche Bank-Research. Auch hier rechnen Chefvolkswirt David Folkerts-Landau und Chefökonom Peter Hooper für 2023 mit einer Rezession.
So würden die notwendigen Maßnahmen, die von den Regierungen und Notenbanken weltweit ergriffen werden, um die Inflation wieder auf das “gewünschte Niveau” zu bringen, die westliche Welt teuer zu stehen kommen.
„Dies“ wäre nach Ansicht der beiden Deutsche Bank-Experten „nicht ohne einen zumindest moderaten wirtschaftlichen Abschwung in den USA und Europa und einen erheblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit möglich“.
Und werden sogar noch pessimistischer: “Wir gehen davon aus, dass die großen Aktienmärkte … um 25 Prozent einbrechen werden, wenn die Rezession in den USA einsetzt“
Doch wo Schatten ist, da ist auch Sonne und die scheint ganz klar bei den Rohstoffen und den Edelmetallen!
Mit Rohstoffen und Edelmetallen sind Sie auf der Gewinnerseite!
Denn die Hauptprofiteure dieser Entwicklung sind – neben den Rohstoffen selbst und ihren Produzenten – Gold und Silber. Die Hausse hat sich verzögert, dafür bricht sie sich jetzt mit aller Macht Bahn.
Ihnen als Anleger bleibt am Ende gar nichts anderes übrig, als in Reales zu investieren, wen Sie sich vor Geldentwertung und Kursverlusten schützen wollen.
Hohe Kursverluste bei überbewerteten Aktien und anderen Anlagen werden Anleger in 2023 weltweit zum Umdenken zwingen.
Fazit: Immer mehr Anleger werden sich 2023 Gold und Silber zuwenden, und für weitaus höhere Kurse sorgen.