Homeoffice kreiert riesige Gewinnchance bei Immobilienaktien
Der Immobilienmarkt steht jetzt an der Schwelle zum nächsten großen Wandel. Es wird die Großstädte in Nordamerika und Europa grundlegend verändern und neu gestalten. Allen voran in den USA, wo riesig hohe Bürogebäude das Kernelement der Innenstadt jeder Metropole sind.
Doch die Corona-Pandemie hat die Büroarbeit für immer verändert. Die alten Zeiten von Tausenden Büroangestellten in gläsernen Hochhäusern sind vorbei. Für immer. Vier Jahre nach Ausbruch der Pandemie, setzen sich hybride Strukturen aus Homeoffice und Büro-Arbeitsplatz als neue dominante Arbeitsmodelle in den USA durch.
Dieser Trend wird sich nie mehr umkehren. Die Bürotürme in den Geschäftsvierteln werden nie wieder volle Kapazitätsauslastungen aufweisen. Im letzten Jahr erreichte die Leerstandsquote für Büroimmobilien in den USA ein neues Allzeithoch von heftigen 19,6%. Praktisch jedes fünfte Büro war unvermietet und leer. Und dies sind nur die unvermieteten Büroflächen!
Pandemie und Homeoffice lassen Büros leer stehen
Dazu kommen die vermieteten Büroflächen, die inzwischen aber komplett oder partiell ungenutzt leer stehen. Dieser Trend im Immobilienmarkt ist unumkehrbar. Er wird sich durch den Siegeszug der Künstlichen Intelligenz, die viel Bürojobs überflüssig macht, in Zukunft sogar noch verstärken.
Auf der anderen Seite fehlt es in den USA an rund 3,2 Mio. Wohneinheiten. Der Wohnraum in vielen US-Metropolen ist stark begrenzt. Dadurch können sich viele Einwohner das City-Leben angesichts horrender Mietpreise nicht mehr leisten. Ich lebe mehrere Monate im Jahr in New York City und kann ich Ihnen ein Lied über Mietpreise in US-Großstädten singen.
Wir haben in den Innenstädten der Metropolen ein Missverhältnis aus zu vielen Büros und nicht genügend Wohnraum. Die Lösung: Immer mehr amerikanische Großstädte wollen ungenutzte Büroflächen in Wohnraum umwandeln. Hier eröffnet sich cleveren Investoren eine gigantische Gewinnchance. Denn dieser Wandel wird Jahre andauern.
Historischer Umbau von Büros in Wohnraum
Doch der Umbau von Büroeinheiten in Wohneinheiten ist in den USA alles andere als leicht. Es gibt jede Menge Gesetzes- und Bürokratieauflagen. Ein Beispiel: Jede Wohnung in den USA muss mindestens ein Fenster haben, dass sich vollständig öffnen lässt. Doch viele moderne Bürogebäude haben große Bereiche ohne Fenster oder mit Glaswände ohne zu öffnende Fenster.
Deshalb eignen sich ältere Bürogebäude, die vor dem Siegeszug der Klimaanlage mit mehr Fenstern gebaut wurden, besser für den Umbau zu Wohneinheiten. So kann man mehr Wohneinheiten aus den bestehenden Gebäuden gewinnen. Das macht die rund 2.600 derartigen Bürogebäude in den USA besonders attraktiver für Immobilienbauer. Doch diese älteren Büroimmobilien müssen aufwendiger kernsaniert und umgebaut werden. Denn dort fehlt es an moderner Gebäude-Infrastruktur.
Fazit:
Diese Situation kreiert eine wahre Goldgrube für clevere Anleger. Deshalb haben wir in unserem Börsendienst Taipan die Aktie eines amerikanischen Spezialisten für Wohnungs-Infrastruktur vorgestellt. Dessen Produkte nehmen die Bewohner von Häusern und Wohnungen kaum wahr. Doch sie werden täglich genutzt und sind unverzichtbar.