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Großauftrag: SNP unterstützt BMW bei SAP-Transformation

Inhaltsverzeichnis

Das Heidelberger Softwareunternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat einen spannenden Großauftrag gemeldet. Der deutsche Premium-Autobauer BMW plant die Transformation bzw. Umstellung seiner gesamten SAP-Landschaft nach S/4HANA bis 2030 und hat dafür SNP als einen weiteren Partner ausgewählt.

Bevor ich näher auf das Transformationsprojekt der BMW-Gruppe und die Rolle von SNP in diesem Vorhaben eingehe, möchte ich Ihnen das Unternehmen SNP kurz vorstellen:

SNP im Kurzporträt

Die 1994 gegründete SNP Schneider-Neureither & Partner SE (kurz: SNP) hat ihren Sitz in Heidelberg. Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben ein weltweit führender Anbieter von Software für digitale Transformation, automatisierte Datenmigration und Datenmanagement im SAP-Umfeld.

Mit der von SNP entwickelten Data Excellence Platform CrystalBridge und dem BLUEFIELD-Ansatz hat SNP einen umfassenden Branchenstandard geschaffen, um SAP-Systeme schneller und sicherer zu restrukturieren, modernisieren und datengetriebene Innovationen in der Cloud zu realisieren.

SNP unterstützt weltweit über 3.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen und Größen. Darunter befinden sich 20 der im DAX 40 gelisteten Unternehmen und 103 der Fortune 500 Unternehmen. SNP beschäftigt weltweit über 1.400 Mitarbeiter an 35 Standorten in 15 Ländern.

SNP ist Partner im SAP-Transformationsprojekt der BMW-Gruppe

BMW plant die Transformation seiner gesamten SAP-Landschaft nach S/4HANA bis 2030 und hat dafür SNP als einen weiteren Partner ausgewählt. S/4HANA ist eine neue Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Softwarelösung von SAP und Nachfolger des bisherigen Kernprodukts SAP ECC.

Für das Transformationsvorhaben baut SNP eine eigene Data-Migration-Factory für die BMW-Gruppe auf. Zusammen mit der Softwareplattform CrystalBridge bildet ein Kernteam aus SNP-Spezialisten das Herzstück einer skalierbaren Infrastruktur.

Weitere Experten können flexibel eingebunden werden und garantieren eine bedarfsgerechte Umsetzung einer Vielzahl parallellaufender Projekte. Die Factory wird von BMW und SNP in Kooperation geleitet und soll neue Maßstäbe für Effizienz und Synergien setzen.

Auf Basis des standardisierten Migrationsansatzes und vordefinierter Servicepakete sollen innerhalb von sechs Jahren mehr als 130 individuelle Go-lives realisiert werden. Ein Go-live beschreibt die Phase in einem Software-Projekt, in der die Software unter Realbedingungen für die Nutzer verfügbar gemacht wird.

SNP startet mit Rekordzahlen in das neue Geschäftsjahr

Wie ich Ihnen bereits vor einigen Wochen berichtet habe, ist SNP sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet und erreichte bei allen wichtigen Finanzkennzahlen Rekordwerte. So erzielte das Heidelberger Softwareunternehmen im 1. Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 15% auf 54,0 Mio. Euro.

Auch auf der Ertragsseite konnte SNP sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich verbessern. So stieg der operative Gewinn (EBIT) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 63% auf 4,0 Mio. Euro.

Die guten Zahlen spiegeln sich auch in der Kursentwicklung der Heidelberger Softwareschmiede wider. So konnte der SNP-Kurs in den vergangenen zwölf Monaten um 45% zulegen.

Der neue Großauftrag der BMW-Gruppe kann dazu beitragen, dass SNP auch in den kommenden Jahren positive Zahlen schreiben wird. Deshalb – und weil es bei SNP jederzeit zu einer Übernahme durch den Großaktionär kommen könnte – bleibt die zuletzt bereits sehr gut gelaufene SNP-Aktie aus meiner Sicht ein gute Halte-Position.