BREXIT – Ich kann es nicht mehr hören …!
Haben Sie manchmal auch das Gefühl, dass wenn etwas zu lange dauert, dass es erstens nicht besser wird und zum Zweiten einem auch irgendwann mal der Kragen platzt?!
Mittlerweile bin ich beim Thema BREXIT echt säuerlich. Seit über zwei Jahren wird nun mit der Insel verhandelt und man hat in dieser Zeit einen Vertrag von über 600 Seiten aufgesetzt, um den Austritt Großbritanniens aus der EU zu fixieren.
Trotzdem scheint das den Briten immer noch nicht zu reichen und Theresa May reist ein um das andere Mal nach Brüssel um „nachzuverhandeln“.
Was da immer so genau verhandelt wird, bleibt dem Normalsterblichen sowieso ein Rätsel, aber es geht jetzt wohl noch um die innerirische Grenze.
Nun rückt allerdings das Austrittsdatum, der 29. März 2019, immer näher und ein Ergebnis zwischen den Parteien in immer größere Ferne.
Aktuell wollen die Abgeordneten in London den Termin des Austritts um 3 Monate verschieben. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass das britische „Unterhaus“ bis Mittwoch, den mit der EU ausgehandelten Ausstiegsvertrag zustimmt, den sie bereits zweimal abgelehnt haben!
Das Risiko eines BREXITS ohne Vertrag ist somit größer geworden. Lehnt also das Parlament das Austrittsabkommen in dieser Woche zum dritten Mal ab, dürfte eine lange Verschiebung des BREXIT-Termins über die Jahresmitte hinaus alles andere als sicher sein. Wobei sich auch hier die Frage stellt, was soll in 3 Monaten erreicht werden, was in 2 Jahren nicht geschafft wurde?
Heißt also, auch ein BREXIT ohne Vertrag – „no deal“ ist somit immer noch möglich.
Das wollen die Engländer aber wohl auch nicht, wobei sich mir immer wieder die Frage stellt: Was wollen sie denn überhaupt?
Eine Frage die anscheinend auch die Briten nicht beantworten können. Und selbst Jean- Claude Juncker – unser Europäer Nr. 1 – wird von Treffen zu Treffen „misepetriger“. Das ist durchaus verständlich, wenn man überlegt, was die EU alles hätte mehr schaffen können in den letzten 2 Jahre, wenn sie nicht von den Briten „aufgehalten“ worden wäre.
Also werden wir auch diese Woche erneut abwarten müssen, wie im Parlament auf der Insel abgestimmt wird. Aber auch auf dem Börsenparkett mehren sich allmählich die Stimmen, die rufen:
„Geht mit Gott – aber geht jetzt und haltet uns nicht länger auf!“
Denn für uns stehen im Mai die Europawahlen an und damit wollen die Briten ja bekanntlich nichts mehr zu tun haben.
In diesem Sinne meine Damen und Herren, uns allen eine gute Börsenwoche – mit oder ohne BREXIT.
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