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Eckert & Ziegler: Positive Nachrichtenlage

Inhaltsverzeichnis

Wenn Sie am Aktienmarkt gerne in kleinere Unternehmen aus der zweiten Börsenreihe investieren, werden Sie wahrscheinlich auch diese Erfahrung gemacht haben: Seit 2022 laufen die kleineren Werte in der Tendenz den großen Blue Chips hinterher.

Der Kriegsausbruch in der Ukraine, der Inflationsschub und die Zinswende haben dafür gesorgt, dass das Kapital mehrheitlich in die großen und liquiden Werte fließt. Da die EZB kürzlich begonnen hat, die Zinsen wieder zu senken, stehen die Chancen aber gut, dass die Nebenwerte vor einem Comeback stehen.

Schon jetzt gibt es einzelne Nebenwerte, die an der Börse Freude bereiten. Der deutsche Strahlen- und Medizintechnik-Spezialist Eckert & Ziegler (E&Z) sorgte zuletzt gleich mehrfach für positive Schlagzeilen, was wiederum zu einem kleineren Kurssprung der E&Z-Aktie geführt hat. Seit Jahresbeginn brachte Ihnen das Papier bereits ein Plus von rund 14%. Angesichts dessen, dass der MDAX seit Jahresbeginn knapp 5% im Minus liegt, ist das ein sehr beachtliches Ergebnis.

Eckert & Ziegler: Die Strahlen- und Medizintechnik-Spezialisten

Falls Sie sich an dieser Stelle fragen, was genau Eckert & Ziegler macht: Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Herstellern von radioaktiven Komponenten für medizinische, wissen­schaftliche und messtechnische Zwecke. Vorrangig konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung von Strah­lungs­­technologien für den Einsatz als Krebs- und Herzheilmittel, wie auch für die nuklearmedizinische Bildgebung.

Hauptkunden sind internationale Medizingerätehersteller und Kliniken. Im Auftrag von Medizin­geräte­herstellern über­nimmt die Gruppe die Entwicklung, Erprobung, Herstellung und Markt­einführung neuer, schwach radioaktiver Produkte. Neben medizinischen Komponenten bietet die Eckert & Ziegler AG weltweit auch radioaktive Strahlenquellen für den Einsatz in spezialisierten Messgeräten oder für wissenschaftliche Anwendungen an.

Abspaltung von Pentixapharm beschlossen

Vor wenigen Tagen fand die Hauptversammlung von E&Z statt, bei der u.a. die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Aktie beschlossen wurde. Viel wichtiger als die Dividende ist die Abspaltung der E&Z-Tochter Pentixapharm, die ebenfalls auf der Hauptversammlung beschlossen wurde.

Pentixapharm entwickelt Anwendungen in der Krebstherapie, der industriellen Radiometrie und der nuklearmedizini­schen Diagnostik. Das macht das Unternehmen sehr interessant. E&Z-Aktionäre erhalten im Zuge der anstehenden Abspaltung für je eine E&Z-Aktie gratis eine Pentixapharm-Aktie.

Positive Rückmeldung zum Start einer Phase-III-Studie von Pentixapharm

Eine weitere positive Nachricht: Pentixapharm gab vor wenigen Tagen bekannt, dass man nach einem kürzlich stattgefundenen Treffen mit der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) eine positive Rückmeldung erhalten hat, um direkt mit einer Phase-III-Zulassungsstudie für sein radiopharmazeutisches Diagnostikum Ga68-PentixaFor für primären Aldosteronismus (PA) zu beginnen.

Zur Erläuterung: PA ist eine Erkrankung der Nebenniere und die häufigste Ursache für sekundäre Hypertonie (Bluthochdruck). Sie wird auch als Conn-Syndrom bezeichnet. Pentixapharm-Manager Dirk Pleimes kommentiert wie folgt: „Die positive Rückmeldung der FDA ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen in der Entwicklung unseres führenden diagnos­tischen Produktkandidaten.“

Starke Quartalszahlen und ein erfreulicher Ausblick

Darüber hinaus hatte E&Z starke Zahlen für das 1. Quartal des laufenden Jahres vorgelegt und einen positiven Ausblick kommuniziert. Für 2024 rechnet der E&Z-Vorstand weiterhin mit einem Umsatz von knapp 265 Mio. Euro (+8%) und einem operativen Ergebnis (EBIT) aus fortgeführten Geschäftsbereichen (also ohne Pentixapharm) vor Sondereinflüssen von rund 50 Mio. Euro.

Damit würde sich eine bereinigte operative Gewinn­marge von fast 19% ergeben. Das ist ein sehr guter Wert. Damit bleibt die E&Z-Aktie aus meiner Sicht aussichtsreich. Speziell bei kleineren Kursrücksetzern lohnt sich ein Blick auf die Aktie.