Domino’s Pizza: Unterschätzte Chance im Restaurant-Sektors
Haben Sie Domino’s noch auf dem Radar? Wenn nicht, könnten Sie eine Gelegenheit verpassen. Die Aktie von Domino’s Pizza entwickelte sich im Jahr 2024 mit einem leichten Plus schlechter als der Markt, während der S&P 500 stark zulegte. Die Ursachen liegen jedoch weniger in Managementfehlern als in externen wirtschaftlichen Gründen. Die gesamte Restaurantbranche kämpft mit rückläufigem Konsum und sinkender Preissetzungsmacht – Probleme, die Domino’s allerdings besser meistert als viele Konkurrenten.
Während Papa John’s und Pizza Hut mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen haben, konnte Domino’s im dritten Quartal ein vergleichsweise stabiles Wachstum von 1,5 % bei gleich bleibenden Filialumsätzen in den USA verzeichnen. Ein wichtiger Grund: Domino’s integriert erfolgreich Plattformen wie Uber Eats und DoorDash, um den Kundenkreis zu erweitern, und optimiert
Langfristige Wachstumsstrategie und Bewertung
Mit dem Ziel, die Anzahl der Filialen bis 2028 jährlich um 5 % zu steigern, will Domino’s seine internationale Marktposition ausbauen. Gleichzeitig sollen die Gewinnmargen gesteigert werden – angesichts der aktuellen Herausforderungen in Asien und Europa ein ehrgeiziges Ziel. Allerdings könnten Zinssenkungen und eine Erholung des Konsums ab 2025 für neuen Schwung sorgen.
Die Bewertung der Aktie erscheint derzeit attraktiv. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 24,2 liegt Domino’s unter dem historischen Durchschnitt und bietet laut Analysten Potenzial für zweistellige Gewinnwachstumsraten in den kommenden Jahren.
Fazit: Ein Investment mit Perspektive
Domino’s Pizza erweist sich in einem schwierigen Umfeld als widerstandsfähiger Marktteilnehmer. Die Kombination aus Technologie- und Lieferstärke, internationalem Wachstumspotenzial und moderater Bewertung macht die Aktie interessant. Wer eine solide Ergänzung für sein Portfolio sucht, sollte Domino’s im Auge behalten.
Könnte Domino’s auch für Sie eine passende Chance sein? Wagen Sie einen Blick!
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
