Die KI-Aktie Arista Networks steigt auf ein neues Hoch
Suchen Sie noch eine gute KI-Aktie?
Arista Networks ist einer der Hauptprofiteure der KI-Revolution. Das Unternehmen stellt Netzwerkprodukte wie Router, Switches und seine Betriebssoftware EOS her und profitiert vom rasanten Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur für das KI-Zeitalter.
Nicht alle sehen das so. Im April schreckte Rosenblatt-Analyst Mike Genovese die Arista-Investoren auf. Er stufte die Aktie von Kaufen auf Verkaufen herab und meinte, dass Arista wahrscheinlich nicht der große KI-Gewinner sein wird, den viele erwarten. Er vertrat sogar die Ansicht, dass das EOS-Betriebssystem von Arista in KI-Rechenzentren an Bedeutung verlieren werde.
Zittrige Hände stiegen aus Arista aus – und ärgern sich jetzt
Die Folge war Panik bei den zittrigen Händen unter den Arista-Aktionären. Die Aktie stürzte ab und erreichte eine Woche nach der Analyse einen Tiefststand, der immerhin 22 % unter dem Allzeithoch vom März lag.
Aber wetten Sie nie gegen einen starken Megatrend wie Künstliche Intelligenz! Wer bei Arista auf fallende Kurse gesetzt hat, wurde inzwischen kräftig gegrillt. Die Aktie legte vom Tief im April bis zum Schlusskurs der letzten Woche in kürzester Zeit um +32% zu, hat die Korrektur komplett aufgeholt und am Freitag ein neues Allzeithoch markiert.
Starke Quartalszahlen unterstützen den Aufwärtstrend
Unterstützt wird dieser Anstieg durch starke Quartalszahlen, die letzte Woche veröffentlicht wurden: Der Umsatz stieg um +16%, der Nettogewinn sogar um stattliche +39%. Von nachlassenden KI-Umsätzen war nichts zu spüren – im Gegenteil: Die Arista-Plattformen bieten hohe Leistung, niedrige Latenz und verlustfreie Netzwerke, die sich ideal für künstliche Intelligenz eignen.
Einmal mehr zeigt sich: Bei KI-Aktien ist derzeit jeder größere Rücksetzer eine einmalige Kaufgelegenheit. Nutzen Sie solche Chancen für schnelle Gewinne!
Stefan Lehne ist der Unternehmer unter den Börsenexperten. Schon während seines BWL-Studiums in den 1990er-Jahren gründete er seine erste Firma, die er nach wenigen Jahren erfolgreich in die USA verkaufte. Seitdem befasst er sich mit Investmentstrategien, insbesondere der Trendfolge-Strategie.
