Die Geopolitik ist der neue Risikofaktor Nr. 1

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Aktuell wurden in einer fundierten Auswertung von Allianz Global Investors 755 institutionelle Investoren mit einem Gesamtanlagevermögen von 34,2 Billionen US-Dollar zu Ihrer Risikoeinschätzung befragt.

Die Risikolandkarte für Anleger hat sich weltweit verändert

Interessant ist dabei, dass jetzt nicht mehr mögliche Zinserhöhungen oder eine globale Abschwächung der Konjunktur als größte Risiken bzw. Herausforderungen eingestuft werden. Sondern „Geopolitische Spannungen“ sind der neue Risikofaktor Nr. 1. Im Mittelpunkt stehen der Nordkoreakonflikt und generell die neue US-Außenpolitik unter US-Präsident Donald Trump. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Entwicklungen in der Geopolitik heute einen größeren Einfluss auf das Anlageverhalten von Investoren haben, als jemals zuvor.

Das Ereignisrisiko steht über dem Zins-, Wechselkurs- oder Kreditrisiko

Für Kapitalanleger lassen sich daraus zwei große Gefahren ableiten. Das Ereignisrisiko und das Marktrisiko. Zinsrisiken, Wechselkursrisiken und Kreditrisiken werden hingegen als nicht mehr so relevant eingestuft, wie das noch im Vorjahr der Fall war. Für mich sehr interessant ist auch der Blick auf die drei am häufigsten eingesetzten Risikomanagementstrategien. 1. Die Diversifikation über unterschiedliche Anlageklassen. 2. Die geografische Diversifikation und 3. Das Durationsmanagement.

Anleihen sind ein renditeloses Risiko

Die Duration ist die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer in einer festverzinslichen Anlage. Die Punkte 1 und 2 sind ohne Frage wichtig. Festverzinsliche Wertpapiere hingegen stellen für mich nur noch ein renditeloses Risiko dar.

Portfolio-Strategien, die einen Schutz gegen abrupte Abwärtsbewegungen bieten, werden für 62 Prozent der Befragten immer wichtiger. Ich teile auch diese Einschätzung. Deswegen finden Sie ein derartiges Investment das auch an fallenden Kursen partizipieren kann und wird in meiner Best-Buy-Strategie-Empfehlungsliste.

4 ausgesuchte Fremdwährungen, bei denen sich aktuell ein Investment lohnt

Den Problemen Europas zum Trotz ist der Euro derzeit vor allem gegenüber dem US-Dollar sehr stark. Andere Währungen sind derzeit attraktiver bewertet. Ich gebe Ihnen einen Überblick über meine favorisierten Fremdwährungen und nenne Ihnen 4 Währungen, die aktuell aus spekulativer Sicht enorm große Gewinnchancen bieten.

Um es gleich einmal vorweg zu nehmen. Zu diesen 4 Währungen gehören weder der US-Dollar, noch der Schweizer Franken oder die Norwegische Krone, auch nicht der Australische Dollar, der Neuseeland Dollar, der Singapur Dollar oder der Kanada Dollar. Sondern ich befasse mich mit attraktiven Fremdwährungen, die derzeit kaum ein Analyst auf dem Schirm hat. Es sind auch wirklich klassische Fremdwährungen, kein Gold, kein Silber und auch keine Fonds, Zertifikate oder Bitcoins!