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Volkswagen-Aktie nach Rivian-Deal: Software der Zukunft

Volkswagen-Aktie nach Rivian-Deal: Software der Zukunft
Tobias Arhelger / stock.adobe.com
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Der Kurs der Volkwagen-Aktie hat sich zum heutigen Handelsstart nur wenig bewegt und notiert bei etwa 106 Euro. Seit Jahresbeginn steht weiterhin ein Munis von rund 6 Prozent auf der Kurstafel (Stand: 26. Juni 2024, ca. 9.30 Uhr). Dabei ist der VW-Konzern heute in aller Munde. Der Grund ist die angekündigte Zusammenarbeit mit dem US-Elektroautohersteller Rivian in Sachen Auto-Software.

In die Partnerschaft und gemeinsame Softwareentwicklung investiert VW in den nächsten 3 Jahren bis zu 5 Milliarden Dollar. Ab der 2. Hälfte des Jahrzehnts sollen die Autos von Volkswagen mit der neuen Software ausgestattet werden. Für den US-Hersteller Rivian ist der Deal ebenfalls sehr bedeutend: Das Unternehmen schreibt weiterhin rote Zahlen und kann das Geld gut gebrauchen – die Rivian-Aktie explodierte regelrecht und kletterte um mehr als 50 Prozent.

VW will damit das Software-Problem lösen

In den vergangenen Jahren hat die Software-Entwicklung Volkswagen immer wieder große Probleme bereitet. Bisher wollte der Autobauer über die Tochter Cariad eine eigene Software entwickeln, doch es gab immer wieder Schwierigkeiten bei Umsetzung und Zeitplänen. Das hat den Konzern bereits viel Geld gekostet.

Nun möchte man mit dem Aufbau eines mit Rivian gemeinsam geführten Unternehmens auf das Know-how des US-Autobauers zurückgreifen und dessen Technologie nutzen. In den nächsten 3 Jahren sollen dafür bis zu 5 Milliarden Dollar von Volkswagen fließen. Für Volkswagen ist das im Hinblick auf die Probleme der letzten Jahre absolut nachvollziehbar. Und auch Rivian profitiert von dem gemeinsamen Projekt.

Volkswagen-Aktie: Kein kompletter Gamechanger, aber ein wichtiger Schritt

Die Rivian-Aktie ist nach dem Deal mit Volkswagen durch die Decke gegangen. Denn der Elektroautobauer aus den USA braucht angesichts der Milliardenverluste das Geld unter anderem für die Entwicklung neuer Modelle. Und auch wenn die VW-Aktie nicht direkt profitieren konnte, ist das Thema Software sehr wichtig für die gesamte Branche.

Hier kann Volkswagen in den nächsten Jahren wichtige Schritte gehen, um ein Problemfeld der Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Der Volkswagen-Konzern steht für etlichen Herausforderungen – immerhin für eine davon scheint man mit dem überraschenden Rivian-Deal eine Lösung gefunden zu haben.

Quelle: https://aktienscreener.com/