TUI: Wachstumsdynamik setzt neue Maßstäbe
Heute richte ich meinen Blick auf die Aktie der TUI AG, die mit beeindruckenden Wachstumsprognosen für das Jahr 2024 aufwartet. Im Mittelpunkt steht dabei die Prognose einer Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) um 25 %. Ein solches Wachstum, gepaart mit einem attraktiven KGV von nur 7, signalisiert eine entscheidende Phase für das Unternehmen.
Die treibende Kraft: Ungebrochene Reiselust
Die Pandemie hat zu einem Umdenken bei den Konsumenten geführt. Statt materieller Güter stehen nun Freizeitaktivitäten und insbesondere Reisen im Vordergrund. TUI verzeichnet für den Sommer 2024 bereits eine Auslastung von 14 %. Ein starkes Signal, das durch Aussagen von Branchenführern wie dem Finanzchef von Booking bestätigt wird. Die Nachfrage nach Kreuzfahrten bleibt hoch und die Expansion der TUI in das Erlebnisgeschäft verspricht zusätzliches Wachstum.
Sechs Monats-Chart zu TUI AG
Stark: TUI durchbricht nach der blauen 50-Tage-Linie auch die rote 200-Tage-Linie. (Quelle: Aktien-Screener)
TUIs finanzielle Roadmap: Starker Ausblick und schrumpfende Schulden
Am 6. Dezember 2023 hat TUI einen hervorragenden Ausblick für das Jahr 2024 veröffentlicht. Mit einem Umsatzwachstum von mindestens 10 % und einer EBIT-Steigerung von mindestens 25 % stellt die TUI ihre finanzielle Stärke unter Beweis. Beeindruckend ist auch der Schuldenabbau: Die Nettoverschuldung konnte von 3,4 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden Euro reduziert werden. Ein weiterer Abbau ist im neuen Jahr durch den positiven Cashflow zu erwarten.
Zusammenfassung und Ausblick: TUI auf Erfolgskurs
Zusammenfassend steht die TUI vor einem vielversprechenden Jahr 2024. Mit einer starken Nachfrage nach Reisen, einem effizienten Schuldenabbau und einer starken EBIT-Wachstumsprognose positioniert sich die TUI als attraktives Investment. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Reisen und der strategische Ausbau des Angebots lassen erwarten, dass TUI nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- und langfristig erfolgreich sein wird. Ein KGV von 7 und eine positive Entwicklung des Nettoergebnisses untermauern diese Annahme.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
