Top-Pick unter Wasserstoff-Aktien: Nucera startet durch
Nucera steht in den Startlöchern und verzeichnet bereits zum Börsenstart eine starke Nachfrage. Als “Top-Pick unter den Wasserstoff-Aktien” stößt Nucera bei Investoren auf großes Interesse. Die Aktien des Unternehmens können seit letztem Montag im Rahmen des Börsengangs gezeichnet werden. Das große Interesse am ersten Tag der Zeichnungsfrist wird allgemein als positives Zeichen für einen erfolgreichen Börsengang gewertet.
Das Unternehmen ist auf den Bau von Elektrolyseuren im industriellen Maßstab spezialisiert und plant mit dem Erlös aus dem Börsengang den Ausbau von Standorten, insbesondere in Nordamerika. Dabei will Nucera von den massiven Subventionen des “Inflation Reduction Act” der US-Regierung profitieren.
Börsenstart am 7. Juli
Die offizielle Handelsaufnahme von Nucera an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 7. Juli geplant. Im Zuge des Börsengangs wird der Nucera-Mutterkonzern Thyssenkrupp seinen Anteil auf 50,2 Prozent reduzieren, während der italienische Großaktionär De Nora seinen Anteil voraussichtlich von 34 Prozent auf 25,6 Prozent verringern wird.
Der Börsenwert von Nucera wird auf 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro geschätzt, was eine Kapitalerhöhung von 500 bis 566 Millionen Euro ermöglicht.
Eine interessante Alternative in der Wasserstoffbranche
Nucera ist eine vielversprechende Alternative für Investoren, die in den Wasserstoffsektor investieren wollen. Im Gegensatz zu anderen Akteuren der Branche arbeitet Nucera bereits profitabel. Das macht das Unternehmen zu einem Top-Pick unter den Wasserstoff-Aktien, und ich bin zuversichtlich, dass der Börsengang ein großer Erfolg wird.
Aufwärtspotenzial bei Thyssenkrupp
Thyssenkrupp, die Muttergesellschaft von Nucera, hat in den vergangenen Monaten bereits von der Erwartung des Nucera-Hypes profitiert. Seit Jahresbeginn hat die Thyssenkrupp-Aktie um mehr als 23 % zugelegt.
Die Baader Bank bekräftigte am Montag ihre Kaufempfehlung für Thyssenkrupp und sieht enormes Aufwärtspotenzial. Das Kursziel liegt mit 16 Euro mehr als doppelt so hoch wie das aktuelle Kursniveau von knapp über sieben Euro.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
