S&T Aktie

2 min | Stand 09.06.2022
Inhaltsverzeichnis

Der österreichische Technologiekonzern S&T AG verfolgt ein festes Ziel: 2018 soll die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro geknackt werden. Bisher konnte der IT-Dienstleister, der rund 3.700 Mitarbeiter und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern weltweit vorweisen kann, seinen Umsatz jährlich steigern und gehört heute zu den international führenden Anbietern von Industrie-4.0- bzw. Internet-of-Things-Technologie.

S&T: Aktivitäten und Entwicklung

Die S&T AG (ehem. Quanmax AG) ist aus der ehemaligen Gericom AG und dem Systemhaus S&T System Integration & Technology Distribution hervorgegangen. Zu den Kerngeschäftsfeldern des Anbieters von IT-Dienstleistungen und Lösungen gehören unter anderem Consulting, Integration und Outsourcing, SAP-Betrieb bzw. Implementierung und Softwareentwicklung.

Als unabhängiges Systemhaus ist der IT-Technologiekonzern mit Sitz im österreichischen Linz außerdem in Bereichen wie Workplace- bzw. POS-Management, Managed Printing, Rechenzentrumsbetrieb, Beschaffung und Integration von IT-Produkten sowie IT-Betreuung im KMU-Umfeld tätig. Durch den Einstieg bei der deutschen Kontron AG (einer der Weltmarktführer im Bereich Embedded Computer) in 2016 kann S&T auf ein gewachsenen Portfolio in den Bereichen Appliances, Cloud Security, Software und Smart Energy bauen.

S&T-Aktie: Wichtige Kennzahlen für Anleger

Seit Mitte 2010 ist S&T im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. Im September 2016 wurde die Aktie der S&T AG in den Index TecDAX aufgenommen. Dort notiert die Aktie mit einer Gewichtung von 1,29 %.

S&T weist im Sommer 2017 eine Marktkapitalisierung von 835,55 Millionen € auf. Insgesamt befinden sich rund 49 Millionen Aktien des Unternehmens im Umlauf. Der Streubesitz beläuft sich auf 65,14 %. Das nächst größere Aktienpaket hält die Ennoconn Corporation mit 28,52 %. Im Jahr 2016 erzielte S&T einen Umsatz von 503,69 Millionen €. Mit einer Dividendenrendite von 1,15% zahlt S&T eine Dividende von 0,10 € an seine Anteilseigner aus. Für das Geschäftsjahr 2017 möchte S&T seine Umsätze weiter steigern. Ebenfalls sollen keine weiteren Restrukturierungskosten anfallen. 2018 soll dann umsatzseitig die Milliarden-Marke geknackt werden.