Metro-Aktie: aktuelle Zahlen und Geschäftsbericht
Der Kurs der Metro-Aktie ist nach der Präsentation der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2023/2024 (per Ende September) nochmal gesunken. Dieser notiert bei 4,34 Euro und damit fast 10 Prozent niedriger als Ende Oktober (Stand: 09. Dezember 2024, ca. 09 Uhr). Seit Jahresbeginn steht ein deutliches Minus von über 30 Prozent auf der Kurstafel.
Bezüglich der Umsatzprognose hat der Großhandels-Konzern die Zielsetzung für das abgelaufene Geschäftsjahr erfüllt. Beim EBITDA erwartet die Metro jedoch das untere Ende der Prognose-Spanne. Anleger erwarten derzeit eher nicht viel von der Metro-Aktie, morgen (10. Dezember) wird es konkret: Da stellt das im SDAX gelistete Unternehmen den vollständigen Geschäftsbericht für 2023/2024 vor.
Metro: Beim Umsatz läuft es halbwegs nach Plan
In Q4 von Juli bis September hat sich das Umsatzwachstum der Metro AG etwas abgeschwächt. Organisch hat der Konzern 3,8 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Damit landete das bereinigte Umsatzwachstum nach vorläufigen Zahlen im Gesamtjahr bei 5,8 Prozent und damit souverän innerhalb der anvisierten Spanne von 3 bis 7 Prozent.
Gleichzeitig hat die Metro allerdings unter anderem mit Kostendruck zu kämpfen, sodass das EBITDA wohl unter dem des Vorjahres landen wird. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf hat durchblicken lassen, dass die Spanne von minus 100 bis plus 50 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr eher am unteren Ende getroffen wurde.
Metro-Aktie: Das wird jetzt entscheidend
Die vorläufigen Geschäftszahlen aus Oktober konnten nicht vollständig überzeugen, vor allem der Ausblick auf ein schwächeres EBITDA hat für Enttäuschung gesorgt. Am morgigen Dienstag wird es dann spannend: Denn bei dem vollständigen Geschäftsbericht wird sich zeigen, wie die Metro unterm Strich in 2023/2024 performt hat.
Noch viel wichtiger: Wie blickt das Unternehmen auf das bereits laufende Geschäftsjahr 2024/2025? Wahrscheinlich wird das herausfordernde Umfeld auch im aktuellen Jahr bestehen bleiben und in Sachen Profitabilität Probleme bereiten. Anleger sollten sich für die Geschäftszahlen morgen auf mehrere Szenarien vorbereiten.
Quelle: https://aktienscreener.com