Jede Krise bietet Chancen – Diese sollten Sie kennen!

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Beschleicht Sie gerade auch das Gefühl, dass die kommenden Zeiten schlimmer werden, als Sie sich jemals in Ihren kühnsten Träumen ausgemalt haben. Jedenfalls scheint es so, als wenn sich unsere Politiker gerade im Rennen um die schlechteste Nachricht zur Lage Deutschlands überbieten wollen.

Während es für Wirtschaftsminister Robert Habeck bei möglichen Energie-Engpässen wegen des Ukraine-Kriegs an die “industrielle Substanz” Deutschlands geht, warnt Finanzminister Christian Lindner vehement: „Der Ukraine-Krieg macht uns alle ärmer. Diesen Wohlstandsverlust kann auch der Staat nicht auffangen.“

Wohlstand in Gefahr!

Wo ist unser Wohlstand hin? Was in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gut gesichert schien, ist plötzlich nicht mehr da. Wenn früher irgendwo Probleme auftraten, schlug sich das lediglich in steigenden Preisen nieder. Doch jetzt sind die Folgen andere, denn eine dramatische Kehrtwende vollzieht sich. Und Sie sind mittendrin!

Oder wie können Sie sich die leeren Regale in den Supermärkten, hohe Gaspreise, die die Düngemittelproduktion zum Stillstand bringen und die Ernteerträge gefährden oder das lange Warten auf Ersatzteile und Computerchips, die nicht nur die Autoindustrie lahmlegen, erklären?

Die neue Mangelwirtschaft betrifft immer mehr Unternehmen und Privatpersonen. Auch Sie!

Die Gründe für die Mängel sind vielfältig:

  • Sie begannen mit dem Nachholbedarf für Corona,
  • den Schwierigkeiten, die Lieferketten aufrechtzuerhalten,
  • der seit Jahren bestehenden Tendenz zur Just-in-time-Produktion,
  • der fehlenden Fokussierung auf nachhaltige Versorgung und Lagerhaltung,
  • den zunehmenden protektionistischen Handelshürden und
  • einem womöglich erst am Beginn stehenden Sanktionskrieg.

Hier kommt noch einiges auf uns zu!  Erschreckende DIHK-Blitzumfrage nach Beginn des Ukraine-Kriegs

Die ersten Folgen der Sanktionsspirale wurden bereits in einer am 17.3.2022 veröffentlichten Blitzumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Laut DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier klagen die Unternehmen nun über eine starke Zunahme der Lieferkettenprobleme als Folge des Krieges.

Deutsche Mittelständler unter Druck

Fast 60 Prozent der befragten Firmen meldeten Störungen in der Lieferkette und Logistik. Besonders heftig trifft es dabei die mittelständische Industrie in Deutschland. Diese Unternehmen kämen dem DIHK zufolge gleich von mehreren Seiten unter Druck.

Zum einen bekommen Mittelständler weniger Vorprodukte oder – wie im Falle der Energie – nur zu sehr hohen Preisen. Zum anderen können sie die Kostensteigerungen nur teilweise an ihre Kundschaft weitergeben. Gleichzeitig können sie wegen der Verzögerungen immer schlechter liefern.

Das wird letztlich nicht nur deutsche Unternehmen hart treffen

Hintergrund ist, dass es weltweit kaum Autos, Smartphones oder Maschinen gibt, die ohne die in Deutschland produzierten Schlüsselkomponenten funktionieren würden.

Bei der jetzigen Erholungsphase an den Aktienmärkten handelt es sich also nur um eine kurze Verschnaufpause. Der nächste Abwärtsruck steht schon in den Startlöchern. Setzen Sie auf die richtigen Investments und lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen.