DAX: Das sind die Gewinner und Verlierer in 2024
Trotz der am Ende eher enttäuschenden Jahresendrally hat der DAX ein insgesamt starkes Börsenjahr 2024 hinter sich gebracht. Unterm Strich ging es für den deutschen Leitindex bisher um satte 18,5 Prozent nach oben (gerundet, Stand: 23. Dezember 2024, ca. 14 Uhr). Alleine seit dem Tief von Anfang August hat der Index fast 15 Prozent zugelegt.
Doch welche Aktien gehörten in diesem Jahr zu den größten Gewinnern in Deutschland? Und welche Titel waren die größten Verlierer? Für die Automobilbranche war 2024 ein Jahr zum Vergessen. Dennoch haben einige Papiere aus anderen Branchen noch schlechter performt.
Die Gewinner-Aktien aus dem DAX in 2024
Auf Platz 1 landet mit sehr großem Abstand ein Papier, das im Vorjahr noch zu den größten Verlierern zählte. Die Siemens Energy-Aktie (im Vorjahr noch mit minus 34 Prozent) hat in 2024 unglaubliche rund 325 Prozent zugelegt. Hier ist zuletzt ein Rekordhoch nach dem anderen gefallen und auch in 2025 könnte es spannend bleiben.
Dahinter folgt mit großem Abstand – und trotzdem mit einer absoluten Top-Performance – die Rheinmetall-Aktie mit plus 113 Prozent in 2024. Bereits im Vorjahr war der Rüstungskonzern einer der größten Gewinner im DAX. Mit knapp 70 Prozent Kursplus folgt mit der SAP-Aktie der Platzhirsch auf Platz 3. Bemerkenswert war zudem die Entwicklung der MTU-Aktie mit plus 65 Prozent.
Die Verlierer-Aktien aus dem DAX in 2024
Mit fast 44 Prozent Kursverlust ist die Bayer-Aktie der schwächste DAX-Performer im Börsenjahr 2024. Und das, nachdem das Papier bereits im Vorjahr (minus 34 Prozent) diesen unrühmlichen Platz ergattert hatte. Für den Titel ging es vor allem im letzten Quartal nochmal kräftig nach unten.
Auf Platz 2 folgt mit der Sartorius-Aktie ein Papier, das in den ersten Monaten des Jahres noch zulegen konnte – minus 35 Prozent steht hier auf der Kurstafel. Den 3. Platz der größten Verlierer teilen sich die RWE-Aktie und die Brenntag-Aktie mit jeweils rund minus 31 Prozent. Auch die Automobilhersteller Porsche, BMW, Volkswagen und Mercedes-Benz sind in diesem Jahr deutlich im Minus und haben allesamt zweistellig verloren.