BMW: Größter Umbruch in der Modellpalette

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BMW ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Automarke ist so bekannt wie Mercedes. Ähnlich wie der Stuttgarter Autobauer hat BMW eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt.

Mühsamer Abschied vom Verbrenner

Jetzt muss BMW den ungeliebten Abschied vom Verbrenner stemmen – und merkt: Die Marke BMW befindet sich nicht gerade auf der Überholspur. Trotz Premiumimage ist BMW derzeit mit keinem einzigen Fahrzeug unter den 10 meistverkauften E-Autos in Deutschland vertreten. Das soll sich jetzt ändern.

Neue Klasse an E-Autos geplant

BMW plant eine ganze „neue Klasse“ und spricht von einer Antriebsrevolution. Über 5.000 BMW-Ingenieure in den Forschungs- und Entwicklungszentren sollen nach und nach in das Projekt einbezogen werden. Die Produktion der ersten Vorserien-Fahrzeuge startet aber erst in 26 Monaten. Ob dabei dann tonnenschwere Autos herauskommen, die höhere Reichweiten mit einem aberwitzigen Gewicht erkaufen, werden wir dann sehen.

BMW setzt auch auf die Brennstoffzelle

Auf jeden Fall hat sich BMW vom Brennstoffzellen-Pionier Toyota inspirieren lassen und will auch auf Brennstoffzellen als Alternative zu Batterien setzen. Bisher hat sich das im Pkw-Bereich allerdings nicht durchgesetzt. Im Lkw-Sektor setzen bereits etliche Hersteller auf Wasserstoff-Trucks.

Analysten sehen Kurspotenzial von bis 92%

Fazit: Die Analysten sind vom größten Umbruch in der Modellpalette seit über 60 Jahren offenbar mehrheitlich angetan. Denn 14 von 14 empfehlen BMW zum Kaufen bzw. Aufstocken, 9 raten zum Halten und ein Analyst will selbst auf diesem Niveau lieber verkaufen. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel liegt knapp 109 € – und mit rund fast 40% über dem aktuellen Kurs. Das höchste Kursziel liegt bei 146 €, was sogar einem Kurspotenzial von über 92% entspricht. Selbst das niedrigste Kursziel liegt mit 81% immer noch über dem aktuellen Kurs.