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BMW-Aktie: Wie kommt die Prognose an?

BMW-Aktie: Wie kommt die Prognose an?
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Der Kurs der BMW-Aktie ist nach der Präsentation der Geschäftszahlen zum Handelsstart recht deutlich um knapp 3 Prozent gefallen. Inzwischen hat sich das Blatt allerdings gewendet und das DAX-Papier notiert mit 83 Euro wieder etwas höher (Stand: 14. März 2025, ca. 12 Uhr).

Seit Jahresbeginn steht in einem komplizierten Umfeld bisher ein Plus von rund 5 Prozent auf der Kurstafel. Wohin die Reise in 2025 gehen wird, ist derzeit kaum vorhersehbar. Vor allem die prognostizierte Marge für das aktuelle Jahr wurde mit Spannung erwartet. BMW stapelt hierbei etwas tiefer als gedacht – hat jedoch nach eigenen Angaben auch schon „Effekte aus den bis zum 12. März in Kraft getretenen Zollerhöhungen“ berücksichtigt (Quelle: Pressemitteilung von BMW).

BMW mit Gewinnrückgang und Dividenden-Kürzung

Das Geschäftsjahr 2024 lief für BMW alles andere als optimal. Unter anderem die schwache Nachfrage aus China hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich einbrechen lassen. Unterm Strich hat BMW in 2024 mit knapp 7,7 Milliarden Euro 37 Prozent weniger verdient als in 2023 – die Marge im Kerngeschäft landete bei 6,3 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 ist der Premium-Autobauer insgesamt eher vorsichtig. BMW prognostiziert einen Absatz leicht über dem Vorjahr sowie ein stabiles Konzernergebnis. Die vielbeachtete Marge soll zwischen 5 und 7 Prozent landen. Im Vorfeld hatten Analysten zum Teil etwas mehr wartet.

BMW-Aktie: Kursziele der Analysten bleiben stabil

Allerdings sollten Anleger bedenken, dass BMW hier offenbar – im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten – einige negative Effekte aus dem aktuellen Zollkonflikt mit den USA eingepreist hat. Die Analysten blicken nach den frischen Zahlen meist unverändert auf das Papier. So haben beispielsweise die RBC Bank (80 Euro) und Bernstein Research (92 Euro) ihre Kursziele für die BMW-Aktie bestätigt.

BMW hat es – wie die gesamte Branche – auch in 2025 nicht leicht. Unter anderem: China läuft nicht mehr rund und aus den USA droht noch mehr politischer Gegenwind. Auch für die BMW-Aktie sind das unsichere Zeiten. Beispielsweise wird nach dem Gewinneinbruch auch die Dividende gekürzt – von 6 Euro je Stammaktie im Vorjahr sollen nun 4,30 Euro ausgeschüttet werden.

Auf der anderen Seite sind das beim aktuellen Kurs immer noch satte gut 5 Prozent Dividendenrendite. Auch in Sachen Technologieoffenheit könnte der Konzern aus Bayern der Vorsprung vor der Konkurrenz entgegenkommen. In 2028 soll beispielsweise das erste Wasserstoff-Serienfahrzeug auf den Markt kommen.

Quelle: https://aktienscreener.com/