Bis zu sechs Billionen Euro zusätzlich. Warum Ihr Wohlstand in Gefahr ist.

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Deutschland hat bereits mehr als zwei Billionen Euro Schulden. Als Grund wird vor allem die Corona-Krise vorgeschoben. Die Konjunkturpakete der letzten eineinhalb Jahren waren laut Statistischem Bundesamt eine starke finanzielle Belastung.

Das ist zweifelsohne auch richtig. Aber: Schon vor Corona hatte Deutschland einen hohen Schuldenberg und damit auch ein Schuldenproblem. Wegen des Virus hat sich die Lage jetzt dramatisch zugespitzt.

Momentan dreht sich viel um die kostspieligen Corona-Hilfspakete, welche Ausgaben sonst noch anstehen, wird heruntergespielt. Dabei stellen beispielsweise die Ausgaben für die Klimaneutralität sogar die für die Corona-Pandemie in den Schatten.

Fünf Billionen Euro müssen in den nächsten Jahren investiert werden, damit Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Prognos Institut, Nextra Consulting und das Institut für nachhaltige Kapitalanlagen (NKI) im Auftrag der staatlichen Förderbank KfW erstellt hat. Die Studie „Net-Zero Deutschland“ der Beratungsfirma McKinsey geht sogar von sechs Billionen Euro aus. Demnach müssten sieben Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung in grüne Technologien und Infrastruktur gesteckt werden, insgesamt rund 240 Milliarden Euro. „Eine nie dagewesene Aufgabe“, äußert sich Ruth Heuss, Co-Autorin der Studie auf Focus Online.

Wird Ihnen manchmal angst und bange, wenn Sie daran denken, wie tief Deutschland im Schuldensumpf steckt? Und kein Lichtblick am Ende des Tunnels…

Lassen Sie sich von der Schönrederei nicht blenden

Politiker und Experten versuchen zu beruhigen. Der tatsächliche Mehrbedarf würde deutlich geringer ausfallen, da einige Ausgaben ohnehin anfallen würden. Sie müssten nur anders – nämlich in grüne Technologien – investiert werden.

Dennoch müssen wahrscheinlich bis 2045 knapp zwei Billionen Euro zusätzlich finanziert werden. Die Mehrkosten pro Jahr liegen bei circa 70 Milliarden Euro. Damit lägen die zusätzlichen Investitionen für die Klimaneutralität des Landes insgesamt so hoch wie die Kosten der deutschen Wiedervereinigung, deren Altlasten wir bis heute tragen.

Dass rund 70 Milliarden Euro jährlich in Zukunft zusätzlich finanziert werden müssen, ist sicher, denn die Hände in den Schoß zu legen, würde noch teurer werden. Laut Fokus Online schätzt das Bundesumweltamt den Schaden am deutschen Wohlstand, den jede weitere Tonne ausgestoßenes CO² schon heute verursacht, auf 201 Euro, Tendenz steigend. Darin eingeschlossen sind nicht nur Schäden an Häusern, Straßen oder Ernteschäden durch Hochwasser, Stürme oder Dürre, sondern auch die gesundheitlichen Folgen durch Hitzewellen oder Luftverschmutzung sowie die ökologischen Kosten durch die Abnahme der Artenvielfalt oder zerstörten Wälder und Böden.

Das Extremwetter der vergangenen Jahre macht mehr als deutlich, dass etwas unternommen werden muss. Denken Sie nur an die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein Westfalen. Viele Menschen verloren ihr Leben, das Ausmaß der Zerstörung war beängstigend. Jetzt werden 30 Milliarden für den Wiederaufbau benötigt und niemand weiß, wann und wo extremes Wetter das nächste Mal wüten wird und welche zusätzlichen Kosten dann anfallen werden.

Jetzt unbedingt Maßnahmen zu Ihrem Vermögensschutz einleiten

Das Bundesumweltamt hat Recht: Das Klima bedroht aus unterschiedlichen Gründen Ihren Wohlstand. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und sagen Ihnen: Das Kima stellt nur einen Aspekt dar und es gibt zahlreiche weitere Probleme, die Schulden verursachen und Ihren Wohlstand bedrohen. Die Corona-Pandemie zum Beispiel. Oder die Inflation. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je, dass Sie Maßnahmen zu Ihrem Vermögensschutz einleiten, damit Ihr Wohlstand und Ihr Lebensstandard bis ins hohe Alter gesichert ist.