Bayer AG: Bei diesem Chart sind Kopfschmerzen vorprogrammiert
Wenn Sie von Köln nach Düsseldorf fahren, sehen Sie schon von weitem die BayArena, das Stadion von Bayer Leverkusen. Für die Fußballmannschaft läuft es in der Bundesliga nicht mehr so gut wie in der letzten Saison. Für den Namensgeber des Stadions, die Bayer AG, läuft es noch weniger gut. Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit und Agrar. Weltweit bekannt ist es durch sein Kopfschmerzmittel Aspirin.
Immer noch hoher Verlust
Der Verlust im dritten Quartal 2024 lag bei 4,18 Milliarden Euro und fiel damit niedriger aus als die 4,57 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Verlust je Aktie verringerte sich auf 4,26 Euro von zuvor 4,66 Euro. Der Gesamtumsatz des Pharmakonzerns belief sich auf 9,97 Milliarden Euro, nach 10,34 Milliarden Euro im Jahr zuvor.
Herausforderungen in der Agrarsparte CropScience
Bayer sieht sich weiterhin mit Schwierigkeiten im Agrarsektor konfrontiert. Vor allem die geringeren Glyphosatpreise belasten das Geschäft. Vorstandschef Bill Anderson betonte, dass insbesondere in Lateinamerika die Marktbedingungen schlechter ausfielen als erwartet.
Kurspotenzial von bis zu 123%
Fazit: Bei einem Blick auf den Chart bekommen Sie eher Kopfschmerzen als das man gesund wird. Seit 5 Jahren dominiert ein scharfer Abwärtstrend und von einer nachhaltigen Bodenbildung kann kaum die Rede sein. Auch bei den Analysten herrscht eine durchwachse Stimmung. Insgesamt. 5 von 20 Analysten raten zum Kaufen, 20 wollen Halten. Trotz der durchwachsenen Stimmung würde kein Analyst seine Anteile verkaufen. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel liegt bei 29,86 Euro. Das höchste Kursziel liegt bei 45,10 Euro und bietet Ihnen ein Potenzial von 123%.