Atoss-Aktie: Prognose überzeugt

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Der Kurs der Atoss-Aktie ist nach der Präsentation vorläufiger Zahlen für 2024 leicht gestiegen und notiert mit 116 Euro etwas über dem Niveau des Vortages (Stand: 31. Januar 2025, ca. 10.30 Uhr). Unterm Strich hat das Papier des Software-Konzerns in den vergangenen Monaten jedoch verloren – das Rekordhoch von Anfang September (146 Euro) ist noch nicht wieder in Reichweite.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 hat Atoss vor allem in Hinblick auf die schwächelnde Wirtschaft sehr ordentliche Zahlen präsentiert. Bei der Marge konnte das Unternehmen sogar die im Herbst erneut angehobene Prognose übertreffen. Für Anleger wichtig: Atoss plant für die kommenden Jahre mit weiterem Wachstum, bis 2030 soll der Umsatz kräftig steigen.

Atoss mit guten Zahlen und optimistischem Ausblick

Mit knapp 171 Millionen Euro ist der Umsatz im Vergleich zu 2023 um 13 Prozent gestiegen. Gleichzeitig kletterte die EBIT-Marge in 2024 von 34 Prozent auf 37 Prozent – prognostiziert hatte Atoss bisher mindestens 35 Prozent. Die Dividende soll von zuletzt 1,69 Euro auf 2,13 Euro je Aktie angehoben werden.

Neben den vorläufigen Zahlen für 2024 kann auch der Ausblick auf 2025 und darüber hinaus überzeugen. Atoss prognostiziert auch für die nächsten Jahre ordentliches Wachstum. So soll der Umsatz in 2025 bei mindestens 190 Millionen Euro und die EBIT-Marge bei mindestens 31 Prozent landen. Bis 2030 will Atoss den Jahresumsatz mehr als verdoppeln und 400 Millionen Euro erlösen.

Atoss-Aktie: Wachstum als Motor

Nach den Rekordkursen über der Marke von 140 Euro ist die Rally der Atoss-Aktie gestoppt worden. Auf Jahressicht steht sogar ein Minus von gut 8 Prozent auf der Kurstafel. Dabei konnte das Unternehmen auch in einem schwierigen Umfeld stark performen und profitabel wachsen.

Die Aussichten für die Atoss-Aktie bleiben gerade nach den Rücksetzern der letzten Monate sehr gut. Der Software-Konzern ist im Bereich Digital Workforce Management klasse positioniert und kann auf stetiges Wachstum in den nächsten Jahren hoffen. Anleger sollten das Papier weiterhin auf dem Zettel haben.

Quelle: https://aktienscreener.com