Adidas vor dem Durchbruch mit neuen Designs
Die Adidas-Aktie steht derzeit aus gutem Grund im Mittelpunkt des Interesses. Mit frischen Designs im Freizeitbereich und maßgeschneiderten Produktlinien für den chinesischen Markt zeigt sich Adidas auf Erholungskurs. Doch was steckt hinter dem Aufwärtstrend und warum lohnt es sich, die Aktie jetzt genauer unter die Lupe zu nehmen?
Was Adidas voranteibt
Adidas profitiert derzeit stark von der Erholung der Konsumnachfrage, insbesondere in Asien. Durch gezielte Kooperationen mit Designern wie Shuting Qiu und die Fokussierung auf lokale Marktbedürfnisse wie die „Adidas Chinese New Year“-Kollektion verfügt Adidas in China über einen strategischen Vorteil. Sollte der Konsum in der Region weiter anziehen, könnten Umsatz und Gewinn deutlich steigen. Das jüngste Umsatzwachstum von 9 % zeigt bereits, dass Adidas in China gut positioniert ist.
Auch in Nordamerika scheint sich der Markt für Adidas zu stabilisieren. Bereinigt um die negativen Effekte aus der Yeezie-Kooperation konnte bereits im zweiten Quartal ein leichtes Umsatzwachstum erzielt werden, so dass ich davon ausgehe, dass Adidas auch in diesem wichtigen Markt wieder an Fahrt gewinnt. Für das dritte Quartal erwarten die Analysten positive Überraschungen, die den Kurs weiter beflügeln könnten.
Sechs Monats-Chart zu adidas AG
Adidas ist nun bereits eine Weile seitwärts gelaufen und muss es schaffen, den grünen Widerstandsbereich nach oben zu überwinden. (Quelle: Aktien-Screener)
Wie sieht die Konkurrenz aus?
Trotz der guten Aussichten darf der zunehmende Konkurrenzdruck im Sportsegment nicht außer Acht gelassen werden. Unternehmen wie ON Holdings, die vor allem bei jüngeren Zielgruppen beliebt sind, gewinnen Marktanteile. Adidas muss daher weiterhin innovative Designs und Produkte liefern, um seinen Vorsprung zu halten.
Fazit
Adidas ist auf einem vielversprechenden Weg. Mit neuen Designs und einer starken Marktpräsenz in Asien sowie Nordamerika könnte die Aktie in den kommenden Monaten weiter zulegen. Wer auf eine Erholung der Konsumnachfrage setzt, findet in Adidas eine attraktive Chance, von der Trendfortsetzung zu profitieren.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
