Der deutsche Pionier der Energiewende investiert in Wasserstoff
Die Weltklimakonferenz in Glasgow ist, wie zu erwarten mit einem für Klimaaktivisten enttäuschenden Kompromiss zu Ende gegangen ist, wurde erstmals der Ausstieg der Kohleenergie beschlossen.
Erstmals Ausstieg aus der Kohleenergie beschlossen
China und Indien haben zwar in letzten Minute im Abschlussprotokoll auf „Phase-down“ statt „Phase-out“ bestanden (was auslaufen statt stoppen bedeutet), dennoch kann man dies als Erfolg werten. Denn die Staaten in Glasgow haben sich gleichzeitig auf das Ende der staatlichen Subventionen für fossile Energie verständigt.
Trotz Kompromiss ist das ein Aufbruchsignal
Die Verwässerung des Kohleausstieg ist ohne Zweifel eine Enttäuschung. Dennoch hat es eine gemeinsame Entscheidung gegeben. Zum Verständnis: Nur ein Veto hätte gereicht, um die gesamten Verhandlungen zum Scheitern zu bringen. Das ist zum Glück nicht passiert, und deshalb geht von Glasgow ein Aufbruchsignal aus. Und das hat Auswirkungen auf die Rohstoffe, die bei der Bekämpfung des Klimawandels jetzt in den Fokus rücken. Und da gehört auch Wasserstoff.
Der kleine Energie-Vorreiter aus Oberfranken
Ein Vorreiter bei der Energiewende ist die UmweltBank. Vor Kurzem hat sie ein Konzept ins Leben gerufen, das man auch als den Wundsiedler Weg bezeichnet. Er besteht darin, alle Energiequellen, Erzeuger und Verbraucher miteinander zu vernetzen. Das neuestes Projekt heißt: WUN H2, Dahinter verbirgt sich eine Anlage zur Erzeugung von Wasserstoff, die von der UmweltBank finanziert wird. Ziel ist, langfristig bis zu 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren. Grüner Wasserstoff entsteht ausschließlich aus erneuerbaren Energien, in diesem durch Wind- und Solarenergie.
So werden jährlich über 15.000 Tonnen CO2 gespart
Das Projekt soll im Sommer 2022 in Betrieb gehen und dann jährlich über 15.000 Tonnen CO2 sparen. Wasserstoff spielt nicht nur bei de Mobilität der Zukunft eine wichtige Rolle, sondern auch für die Energieversorgung regionaler Betriebe und zur Dekarbonisierung in der Industrie
Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein der Energiewende
„Mit der Erzeugung von grünem Wasserstoff wird ein weiterer Meilenstein auf dem Wunsiedler Weg erreicht“, so der Vorstandsvorsitzende der UmweltBank, Goran Bašić. Neben der Dekarbonisierung der Industrie wird durch die flexible Betriebsweise der Elektrolyse auch das Netz stabilisiert. Dies ist eine wichtige Funktion bei stetig wachsenden Anteilen von erneuerbaren und damit volatilen Erzeugern im Strommarkt“, so Bašić. So wird grüner Wasserstoff zu einem wichtigen Baustein bei der Energiewende. Der UmweltBank-Chef freut sich, „dass wir das Leuchtturmprojekt finanzieren.“
Der Umwelt-Pionier aus Nürnberg
Die UmweltBank ist der erste und einzige Bank Deutschlands, die sich mehr als 20 Jahren konsequent der Finanzierung von ökologischen und sozialen Projekten widmet. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anlegerinnen und Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.800 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.
Fazit: Während andere deutsche Banken sparen müssen und reihenweise Filialen schließen, stellt die UmweltBank in diesem Jahr sogar neue Mitarbeiter ein und bietet eine attraktive Dividende, die seit Jahren stabil ist oder sogar steigt. So sorgt die Klimakrise schon jetzt für solide Geschäfte und Dividenden, von denen Sie als Anleger profitieren können.