Der chinesische Konzern könnte zum Batterielieferanten für geplantes Apple E-Auto werden
Und da kursieren sie schon wieder… die Gerüchte. Gerüchte darum, dass der chinesische Elektroautohersteller BYD vor einer Kooperation mit Apple stünde.
Hierbei geht es im speziellen um das sogenannte „iCar“, also ein vom US-Konzern Apple eigens entwickeltes Elektroauto. Über diese Gespräche ist bereits vor einigen Monaten spekuliert worden.
Nicht nur BYD im Gespräch
Natürlich muss man hier dazu erwähnen, dass Apple sich auch noch mit anderen Automotive-Konzernen unterhalten hat. So beispielsweise mit dem südkoreanischen Autohersteller Hyundai.
Sämtliche Gespräche befänden sich unterdessen jedoch erst im Anfangsstadium, doch der Eindruck ist bereits vermittelt worden, dass die Gespräche dennoch insgesamt nun wesentlich fortgeschrittener seien als noch vor einigen Monaten.
Die Gerüchte sind teils bereits so konkretisiert worden, dass diese sich bis hin zu Details hinsichtlich geplanter Batterien erstreckten – Speziell Lithium-Eisenphosphat-Batterien. Denn diese Batterien sollen eine wirtschaftliche sowie technische Alternative zu Lithium-Ionen- Batterien darstellen.
BYD hat die gesuchte Batterie im Portfolio
Technisch betrachtet ist dies vor allem aufgrund der geringeren Überhitzungsanfälligkeit äußerst interessant und praktisch. Und spätestens an dieser Stelle der Überlegungen konnte BYD punkten. Denn jene Technik hat der chinesische Elektroautobauer und Batteriehersteller in seinem breitgefächerten Repertoire.
Die Forschungsergebnisse von BYD zu genau dieser Batterie-Spielart sind positiv ausgefallen. Hinzu kommt, dass sich der Konzern die Produktion im notwendigen großen Stil auch zutraut.
Auch die Aktie reagierte auf die positiven News
Doch nicht nur die Gerüchteküche sorgte dafür, dass die Papiere von BYD weiter aktuell nur den Weg nach oben zu kennen scheinen, sondern auch die Tatsache, dass man jüngsten Meldungen zufolge im äußerst wichtigen E-Auto-Absatzland, Norwegen, einen SUV ausliefert. Damit kommt man dem konkurrierenden Autobauer NIO zuvor.
Die BYD-Anteilsscheine haben Anfang dieses Monats ein neues Rekordhoch bei etwas über 30 Euro generieren können.
Elektro-Mobilität ist eine Boom-Branche und bei BYD scheint es insgesamt einfach rund zu laufen. Immer wieder stellt der Konzern seinen inzwischen weltweiten Erfolg unter Beweis.