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Crowdstrike fällt weiter: Minus 35 Prozent!

Inhaltsverzeichnis

Die grüne Kerze am Freitag war das fallende Messer. Wer hier bereits eingestiegen ist, kann heute noch einmal günstiger nachkaufen: Die Aktie von Crowdstrike hat nach Freitag noch einmal 15 Prozent abgegeben. Seit dem Hoch vom 9.7.24 bei knapp 400 US-Dollar notierten die Kurse 35 Prozent niedriger in der Spitze.

Crowdstrike im Tageschart

Schon stehen wir auf dem Stand vom 9. Januar. Was das Unternehmen in den Monaten bis Juli an Wachstum geleistet hat, ist durch das fehlerhafte Software-Update am Freitag verpufft. Vielleicht ist hier jetzt ein Zeitpunkt, die Aktie einzusammeln. Am Freitag hatte ich noch davor gewarnt und gesagt, dass ich mir vorstellen kann, dass wir tiefere Kurse sehen.

(Quelle: Aktienscreener.com)

Dabei wäre die 200-EMA in Grün so ein schöner Einstieg gewesen. Doch wir müssen auch bedenken, was hinter den fallenden Kursen steckt. So ein Skandal, der große Teile der Welt lahmlegt, kann kaum mit einer einzigen Kurslücke abgefrühstückt werden.

Jetzt stehen wir beim Zwischenhoch von kurz vor Weihnachten 2023 als Unterstützung. Hier haben die Kurse gestern und heute gehalten. Das muss es immer noch nicht gewesen sein auf dem Weg nach unten. Schließlich ist vermutlich in 2 oder 3 Tagen nicht restlos geklärt, wie viel Schaden Crowdstrike angerichtet hat. Es ist zumindest spannend zu beobachten, wenn wir nicht investiert sind.

Update zum Gold-Trade

Ich habe gestern den Trade geschlossen. Die Unsicherheit im Markt nimmt zu und das führt meist zu stärkeren Goldpreisen. Am Ende waren es 168 Prozent Gewinn innerhalb von 3 Handelstagen.

Warum die Unsicherheit zunimmt? Das liegt an den USA und dem Versteckspiel ihres amtierenden Präsidenten. Die Kugel, die Trump verfehlt und quasi Biden traf, sorgt für ordentlich Tumult auf politischer Ebene. Kamala Harris wird jetzt ins Rennen geschickt und ist auch glasklare Favorit bei den Wettquoten. Nicht auf den Wahlsieg. Sondern, dass sie von den Demokraten als Kandidat für die US-Wahl aufgestellt wird.

Gewählt wurde sie ja nicht. Das ist das besondere Schmankerl: Die Vorwahlen sind somit egal. Die Wähler werden ausgehebelt. Begründung: Zeitdruck. Wir sind schließlich nicht mehr im Januar. Also können die Demokraten jetzt über den Kopf der Wähler hinwegbestimmen, wer ihr Kandidat sein wird, der gegen Trump antritt.

Ob sie mit Harris da eine gute Wahl getroffen haben, werden wir sehen. Vielleicht gab es auch kaum eine andere Möglichkeit. Das macht die Sache nicht besser. Wer so lange über den geistigen Gesundheitszustand seines Präsidenten lügt, um kurz vor der Wahl noch einen neuen Kandidaten aus dem Hut zu zaubern, hat das Chaos verdient.

Der Gold-Trade könnte demnächst aber einen neuen Short-Einstieg bekommen. Möglicherweise schon morgen, wenn Biden heute tatsächlich im Weißen Haus erscheint, wie es sein Terminkalender vorgibt. Seit der fast anonymen Mitteilung über X.com, dass er vom Wahlkampf zurücktritt, gab es außer ein Telefonat, keinen Beweis, dass er noch lebt. Diese Frage schleicht nämlich heute durch das Internet: „Ist Biden noch am Leben?“.

Wenn sich heute diese Gerüchte in Rauch auflösen, weil er einen öffentlichen Auftritt hat, dann nimmt das auf jeden Fall einen großen Punkt Unsicherheit aus dem Markt. Genauso, dass Kamala jetzt die Top-Kandidatin der Demokraten ist. Das ist fix. Also kein Grund für die Börse zu wackeln. Das kann sie vor der Wahl dann immer noch. Anfang September fallen üblicherweise die Kurse in einem US-Wahljahr.