Crash? Das sind die wahren Ursachen

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Die letzten Handelstage brachten bei manchen Werten einen Crash von historischem Ausmaß (z.B. bei japanischen Aktien).

In den Medien werden Ihnen dafür verschiedene Gründe präsentiert. Natürlich erst jetzt im Nachhinein, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Und viele davon auch sehr zweifelhaft.

Crash wegen Arbeitsmarktdaten? Lächerlich!

Einer dieser (angeblichen) Gründe etwa sei der US-Arbeitsmarkt. Da kamen kurz vor dem Crash negative Zahlen deutlich unter den Erwartungen. Das klingt auf den ersten Blick plausibel.

Das Problem ist nur: die Daten schwanken ohnehin immer, sind mal besser und oft auch schlechter als erwartet. Und: der Trend trübt sich seit vielen Monaten ein. Das ist dem Mart aber längst bekannt! Denn die Dat sind ja öffentlich. Es gab nicht wirklich eine schlechte Überraschung, die eine so heftige Marktreaktion gerechtfertigt hätte.

Crash? Das sind die wahren Ursachen!

Der Markt hatte ganz andere, dafür aber schwerwiegende Probleme. Die seit Monaten sinkende Marktbreite (wenn also immer weniger Aktien steigen) hatte ich hier ebenso thematisiert wie die massive Überspekulation durch US-Kleinanleger.

Genau diese Entwicklungen nahm ich zum Anlass, unsere Cashquote deutlich zu erhöhen. Denn genau diese Entwicklungen sind die wahren Auslöser des jüngsten Crashs. Zu viel Leichtsinn in einem ungesunden Markt.

Ist der Crash vorbei?

Der Markt wird sich in den kommenden Wochen entscheiden, ob hier eine größere Abwärtsbewegung entsteht oder nicht. Und ggf., in welchen Sektoren.

Ich glaube nicht, dass weiterhin alles fallen wird, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Aber die Sektoren, die weiter fallen, die werden richtig weit fallen. Und darauf sollten Sie sich jetzt vorbereiten.