Church & Dwight: Wachstum und solide Dividenden

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Church & Dwight ist ein Unternehmen, das in vielen Haushalten fest verankert ist – und das aus gutem Grund. Mit einem stabilen Geschäftsmodell und einem breiten Portfolio an bekannten Marken ist es seit Jahrzehnten ein verlässlicher Wert für Dividenden-Investoren.

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, warum Church & Dwight eine hervorragende Wahl für langfristige Anleger ist, die sowohl Stabilität als auch moderates Wachstum suchen.

Ein solides Basis-Investment mit starken Marken

Church & Dwight folgt einem nachhaltigen Wachstumskurs, der auf einem starken Fundament aus sogenannten “Power Brands” basiert. Diese sieben Kernmarken – darunter Arm & Hammer, OxiClean, Batiste, Waterpik, Hero, vitafusion und TheraBreath – sind in fast jedem US-Haushalt zu finden. Vor allem Arm & Hammer, die älteste Marke des Unternehmens, ist vielen seit Generationen vertraut.

Diese Marken treiben das Unternehmensziel an, jährlich ein Umsatzwachstum von rund 4 % zu erreichen. In den letzten zehn Jahren hat Church & Dwight dieses Ziel mit einem durchschnittlichen Wachstum von 4,2 % sogar übertroffen. Das zeigt, wie stark das Geschäftsmodell ist und wie gut das Unternehmen in der Lage ist, seine Ziele nicht nur zu erreichen, sondern auch zu übertreffen.

Premium-Produkte und Handelsmarken für eine breite Zielgruppe

Church & Dwight versteht es, unterschiedliche Zielgruppen zu bedienen. Während fast zwei Drittel des Umsatzes mit Premium-Marken erzielt werden, trägt auch das Geschäft mit Handelsmarken einen wichtigen Teil zum Erfolg bei. Dies sorgt dafür, dass sowohl preisbewusste Kunden als auch Käufer von Premium-Produkten im Fokus des Unternehmens stehen. Rund die Hälfte des Umsatzes stammt aus den Bereichen Haushalt und Körperpflege, während etwa 5 % aus dem stark wachsenden Segment für Tiernahrung und Tierpflegeprodukte kommen.

Eine beeindruckende Dividendenhistorie

Für Dividenden-Investoren ist Church & Dwight besonders interessant. Die Dividende wurde seit 27 Jahren kontinuierlich erhöht. Mit einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp 4 % im Einklang mit dem Umsatzwachstum können sich Anleger auf stetige Ausschüttungen verlassen. Zwar liegt die aktuelle Dividendenrendite aufgrund der Kursgewinne bei 1,1 %, doch durch die regelmäßigen Dividendensteigerungen kann diese Rendite über die Jahre weiter ansteigen.

Church & Dwight ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Anleger durch Geduld von langfristigem Dividendenwachstum profitieren können.

Ein Blick auf die Zukunft: Was der neue CEO mitbringt

Im April 2025 übernimmt Rick Dierker das Amt des CEO. Dierker ist ein bekanntes Gesicht im Unternehmen, denn er startete 2009 als Controller und ist seit 2016 als Finanzvorstand tätig. Derzeit fungiert er als stellvertretender CEO, und seine langjährige Erfahrung wird für maximale Kontinuität sorgen. Von ihm ist zu erwarten, dass er den bisherigen Erfolgskurs des Unternehmens fortsetzt und weiterhin die Aktionäre im Blick behält – insbesondere was die Dividendenstrategie betrifft, die er jahrelang mitgestaltet hat. Tiernahrung zum Sortiment.

Fazit: Church & Dwight bietet stabiles Wachstum und Kursgewinne

Obwohl die Dividendenrendite von Church & Dwight mit derzeit 1,1 % eher moderat ist, sollten Anleger diesen Wert nicht unterschätzen. Die langfristig zuverlässigen Dividendensteigerungen und das solide Geschäftsmodell bieten Stabilität. Vor allem die starke Kursentwicklung macht Church & Dwight zu einem attraktiven Investment.

Wer zum Beispiel am 1. Januar 2016 in Church & Dwight investiert und die Aktien fünf Jahre später wieder verkauft hätte, konnte inklusive Dividenden eine beeindruckende Rendite von 116 % erzielen. Das Unternehmen zeichnet sich durch langfristig steigende Kurse aus, und Verlustphasen sind in der Unternehmenshistorie die absolute Ausnahme.

Für Anleger, die sowohl auf langfristige Kurszuwächse als auch auf ein moderates, aber stetig wachsendes Einkommen aus Dividenden Wert legen, bleibt Church & Dwight eine hervorragende Wahl. Die Aktie sollte daher nicht nur wegen der Dividenden, sondern auch wegen der beständigen Kursgewinne in Betracht gezogen werden.