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Berichtssaison: Halbjahreszahlen voraus

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Trotz geopolitischer Krisen, einer bislang ausbleibenden Zinswende und teils anhaltender Konjunkturflaute laufen die Indizes im bisherigen Börsenjahr 2024 insgesamt rund. Die Stimmung an den Märkten ist eindeutig besser als es die Nachrichten vermuten lassen. Prominente Beispiele: Im 1. Halbjahr 2024 ist der DAX um rund 9 Prozent geklettert, der S&P 500 sogar um 17 Prozent.

Nun rücken nach turbulenten Wochen, die unter anderem von Enttäuschungen bezüglich der fehlenden Signale für eine Zinswende geprägt waren, wieder die Unternehmen in den Fokus. Bereits in dieser Woche werden traditionell die großen US-Banken den Startschuss in die neue Berichtssaison geben – die Halbjahreszahlen stehen vor der Tür.

US-Banken starten mit Quartalszahlen

Diesen Freitag, am 12. Juli, öffnen bereits einige große US-Banken ihre Bücher – darunter zum Beispiel die Citigroup, JP Morgan Chase und Wells Fargo. Anfang nächster Woche folgen unter anderem Investment-Gigant BlackRock, Goldman Sachs, die Bank of America und Morgan Stanley.

Erst ab der Woche vom 22. Juli werden (abgesehen von Netflix) die großen Technologie-Konzerne ihre Zahlen zum 1. Halbjahr veröffentlichen. Vor allem die Q2-Zahlen von den KI-Giganten wie Nvidia, aber auch Amazon, Apple oder Meta dürften im Fokus stehen. Aus deutscher Sicht wird es ebenfalls ab dem 22. Juli spannend, wenn DAX-Riese SAP frische Zahlen präsentiert.

Darum sind Halbjahreszahlen aus Anlegersicht spannend

Große Trends sind übergeordnet und entstehen nicht durch eine Berichtssaison. Dennoch haben die vergangenen Quartale gezeigt, dass einzelne Quartalszahlen durchaus Einfluss auf komplette Indizes haben und ganze Branchen beflügeln können – der KI-Hype ist nach wie vor real. Darüber hinaus bieten sich Halbjahreszahlen gut für ein Zwischenfazit auf dem Weg zum Erreichen der Jahresziele an. Diese werden häufig bestätigt, einkassiert oder erhöht.

In den kommenden Wochen könnten die Unternehmen demnach mal wieder in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses rutschen. Vor allem die großen Tech-Konzerne aus den USA dürften hier Impulse liefern, denkbar sind beide Richtungen. Beim DAX werden unter anderem die Q2-Zahlen der Auto-Hersteller wie Mercedes oder BMW sowie der gewichtigsten Unternehmen SAP und Siemens spannend sein.