Adobe 2023: Das Comeback-Jahr?
Es ist wieder soweit: Ihr täglicher Börsen-Newsletter steht bereit. Heute geht es um Adobe, einen Titan der Softwarebranche, der schon viele Höhen und Tiefen erlebt hat. Begleiten Sie mich bei dieser Analyse und erfahren Sie, was die Zukunft für dieses Unternehmen bereithält.
Blick auf die Entwicklung von Adobe
Wer schaut auf die Adobe-Aktie? Anleger auf der ganzen Welt, und das aus gutem Grund. Das Softwareunternehmen glänzt an der Börse mit einer Bewertung von über 239 Milliarden US-Dollar. Im November 2021 erreichte die Aktie mit einem Kurs von 699,54 USD ihr Allzeithoch. Weniger als ein Jahr später erlebte sie jedoch einen Absturz auf 274 USD pro Aktie. 2023 scheint jedoch das Jahr der Erholung zu werden: Die Aktie hat bereits um mehr als 50 % zugelegt.
Sechs Monats-Chart zu Adobe
Nach der jüngsten Rallye zeichnet sich eine Abkühlung des Kurses in Richtung des blauen 50-Tage-Durchschnitts ab. (Quelle: Aktienscreener)
Bank of America: Adobe ist ein Kauf!
Am 17.08.2023 kam ein weiterer Treiber für die Aktie ins Spiel. Die Bank of America stufte die Adobe-Aktie von “Neutral” auf “Buy” hoch, mit einem verlockenden Kursziel von 630 USD. Was hat die Analysten überzeugt? Ein Blick auf Adobes KI-Portfolio verrät es: Mit der Einführung von Firefly in der Bildbearbeitung konnte Adobe in kürzester Zeit große Erfolge feiern. Dank der breiten Produktpalette ist es wahrscheinlich, dass Adobe auch in Zukunft eine dominante Stellung in seinem Sektor einnehmen und seine Wertschöpfungstiefe weiter ausbauen wird.
Mein Fazit
Die Aussichten für Adobe sind rosig. Der Technologievorsprung und das starke Portfolio lassen für 2024 ein beschleunigtes Wachstum erwarten. Mein bevorzugtes Szenario? Ein langfristiger Kauf im Bereich von 495 USD. Aber wie immer sollten Investoren ihre eigene Due Diligence durchführen und Investitionsentscheidungen auf Basis ihrer individuellen Ziele und Risikotoleranz treffen.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
