Raiffeisen Schweiz integriert Krypto!

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Ich bin ein gelernter Bankkaufmann und habe einst meine Lehrjahre Mitte der 90er Jahre bei der Volksbank in Neu-Ulm bestritten. Auch danach bin ich dem Genossenschaftssektor stets treu geblieben. 1998 wechselte ich zur Raiffeisenbank Reutte bzw. der Raiffeisenbank Jungholz ins wunderschöne Tirol nach Österreich. Auch für die Tochtergesellschaft Bankhaus Jungholz Schweiz mit Sitz in St. Gallen war ich eine Zeit lang zuständig. Anschließend bin ich weitergezogen zur Raiffeisenbank Kleinwalsertal und der Tochtergesellschaft der Raiffeisenbank Liechtenstein. Zu meiner Zeit bei der Raiffeisenbank in Reutte habe ich einen Discountbroker für den Handel mit Wertpapieren mit aufgebaut, der damals unter Marke „Direktanlage in Österreich“ (DAIÖ) auftrat.

Genossenschaftsbanken setzen zunehmend auf Kryptowährungen

Als Leiter des Wertpapierhandels habe ich unzählige Projektstunden mit der Integration des sogenannten ELBA-Systems verbracht. ELBA steht für Electronic Banking und meine Aufgabe bestand darin, dafür zu sorgen, dass der Handel von Aktien, Zertifikaten, Fonds oder Derivaten wie Optionsscheinen in das ELBA-System unserer Bank integriert wurde, so dass dieser für unsere Direktanlage-Kunden online über unsere Website zugänglich gemacht wurde. Rund 25 Jahre später gibt es ELBA im österreichischen Raiffeisensektor immer noch. Die große Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien hat bereits im Frühjahr 2023 die Prüfung einer Kooperation mit Bitpanda bekannt gegeben.

Diese ging jetzt zum Jahresende 2023 an den Start und die Services von Bitpanda werden in das ELBA-System der RLB NÖ-Wien integriert, die in ihrer großen Region rund eine Million Kunden betreut. Das ist ein Meilenstein für den gesamten Raiffeisensektor und ein Ritterschlag für Bitpanda. Mit der Raiffeisenbank Bayern Mitte hat sich vor kurzem auch eine Genossenschaftsbank aus Deutschland an einer reinen Bitcoin-App (21bitcoin) aus Österreich beteiligt und auch in der Schweiz geht der Raiffeisensektor jetzt in Richtung Kryptowährungen.

Raiffeisen Schweiz schließt sich Digitalbörse SIX an!

Nach Raiffeisenbanken in Deutschland und Österreich gibt es jetzt auch aus der Schweiz entsprechende Krypto-Signale. Die von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) lizenzierte SDX betreibt eine Börse und eine Zentralverwahrung (CSD), welche auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basiert. Raiffeisen Schweiz, eine führende Schweizer Bankengruppe, tritt jetzt der SDX bei, der weltweit ersten vollständig regulierten digitalen Finanzmarktinfrastruktur. Diese Mitgliedschaften positionieren Raiffeisen Schweiz an der Spitze der digitalen Asset-Revolution.

SDX bietet eine umfassende Blockchain-basierte Plattform für die Emission, den Handel, die Abrechnung und die Verwahrung von digitalen Wertpapieren. Die “Atomic Settlement”-Funktion synchronisiert die Handelsausführung, den Wertpapiertransfer und die Zahlung und eliminiert das Gegenparteirisiko. Darüber hinaus erleichtert die Integration von SDX in SIS (SIX CSD) den nahtlosen Zugang für institutionelle Kunden und überbrückt die Kluft zwischen digitalen und traditionellen Infrastrukturen. Mit dem Beitritt zum SDX-Ökosystem vergrößert Raiffeisen Schweiz seine Präsenz und Erfahrung im Bereich der digitalen Anlagen mit dem Ziel, aktiv zur Entwicklung der Branche und der Produktlandschaft für digitale Anlagen rund um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum beizutragen.

Investieren und diversifizieren Sie auf soliden Wegen in die neue Technologie-Welt der Digitalisierung und Tokenisierung!

Digitale Vermögenswerte werden in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle spielen. Nutzen auch Sie jetzt die Gunst der Stunde: Investieren und diversifizieren Sie auf soliden Wegen in die Blockchain-Technologie, Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum und Co. sowie Megatrends wie die Cybersecurity, das Metaverse, NFTs oder die Künstliche Intelligenz (KI). Ich zeige Ihnen dafür im Rahmen von KRYPTO-X wirkungsvolle Mittel und praxisnahe Wege.