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Carnival-CEO präsentiert sich optimistisch für 2022

Inhaltsverzeichnis

Besonders die Reisebranche hat es ja zu Corona-Zeiten ordentlich erwischt!

Reisebeschränkungen rund um den Globus, neue Sicherheits- und Hygienevorschriften und die Ungewissheit, ob man denn überhaupt noch verreisen darf und soll.

Natürlich haben darunter nicht nur die Airlines, Reiseveranstalter und die Länder gelitten, die in der Hauptsache von Ferien- und Urlaubsgästen leben.

Auch so manches Kreuzfahrt-Unternehmen erwischte es

Auch die Schifffahrtsbranche, speziell die Kreuzfahrer, können hier ein Lied drauf singen und warten sehnsüchtig wieder auf ein Stück Normalität und Reiselust bei den Passagieren.

Somit ist natürlich auch die börsennotierte Gesellschaft Carnival von all den Corona-Auswüchsen betroffen, aber aktuell zumindest leicht optimistisch für das Jahr 2022 gestimmt.

Carnival hat einiges zu bieten

Schaut man sich das Unternehmen genauer an, kann man feststellen, dass Carnival so einige Kreuzfahrtriesen unter seinem Dach beherbergt, wie die Marken

  • AIDA Cruises
  • CarnivalCruise Line
  • Costa Crociere, Cunard Line
  • Holland-America Line
  • P&O Cruises
  • P&O Cruises Australia
  • Princess Cruises
  • und Seabourn Cruise Line.

Insgesamt betreibt Carnival weltweit rund 90 dieser Luxuskreuzer.

Optimistisch ins Jahr 2022

CEO Arnold Donald scheint auf jeden Fall aktuell damit zu rechnen, dass all die Schiffe aus der Flotte im nächsten Jahr wieder auf See sind und somit endlich wieder mit einem moderaten Wachstum gerechnet werden kann.

Sein Optimismus nährt sich aus der Vorstellung, dass die Menschen einerseits natürlich wieder reisen wollen und andererseits die Impfraten weltweit immer mehr nach oben gehen, zudem Wissenschaft, Medizin und Politik ja alles daransetzen, dass es auch mal wieder ein Leben nach Corona gibt und dazu gehört natürlich klar auch das Verreisen.

Noch bleibt alles weiter unklar

Doch wissen kann man aktuell nicht was im Jahr 2022 auf die Menschen zukommt, vor allem wenn man die neuartigen Mutationen mit ins Kalkül ziehen muss, dementsprechend hat der Vorstandvorsitzende Donald auch seine persönliche Losung an die Crew herausgegeben:

„Flexibel und anpassungsfähig bleiben“.

Das mussten die Aktionäre des Kreuzfahrtgiganten übrigens auch, denn bei Betrachtung des Aktienkurses, kann einen schon die Seefahrerübelkeit überkommen.

Vom Hoch im Juni 2017 bei 60,50 Euro ging es dann auch ohne Pandemie runter bis auf 34 Euro im Jahr 2019. Danach kam es dann zu einer leichten Erholung bis 42 Euro und im März 2020, dem Corona-Desaster, folgte dann ähnlich wie beim Untergang der Titanic, der Totalausverkauf bis auf nur noch 7,50 Euro je Aktie.

Mittlerweile haben sich die Papiere wieder leicht erholt

…und schlossen am Freitag bei 18,12 Euro, natürlich immer noch Seemeilen entfernt vom seinerzeitigen Hoch.

Trotzdem kann ich den Worten von Arnold Donald einiges positives abgewinnen. Denn sein Glaube an die Reiselust der Menschen und vor allem die Faszination einer Kreuzfahrt wird nach der Pandemie sicher wieder um sich greifen.

Carnival ist dann bereit diese Herausforderungen auch zu meistern und wird dann sicher zu den Nach-Corona-Profiteuren zählen.

Sei es ihnen zu gönnen, denn letztlich hat Carnival ja nur eines im Sinn, den Reisenden die schöne weite Welt zu zeigen, am besten ohne Corona!